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Wechsel-Beben in der Formel 1 offiziell!

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Wechsel-Beben in der Formel 1 offiziell!

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Wechsel-Beben in der F1 offiziell!

Esteban Ocon wird nächste Saison in der Formel 1 nicht mehr für Alpine fahren, als Nachfolger ist unter anderem Mick Schumacher im Gespräch.
Mick Schumacher verpasst auch bei seinem dritten Einsatz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eine Top-Ten-Platzierung. Überschattet wird das Rennen von einem schweren Unfall.
Esteban Ocon wird nächste Saison in der Formel 1 nicht mehr für Alpine fahren, als Nachfolger ist unter anderem Mick Schumacher im Gespräch.

Personal-Beben in der Formel 1: Esteban Ocon verlässt nach fünf Jahren am Ende der Saison den Rennstall Alpine - die brisante Paarung mit seinem ehemals guten Freund Pierre Gasly ist Geschichte!

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Der Vertrag des Franzosen läuft nach dem letzten Rennen der Königsklasse in Abu Dhabi (8. Dezember) aus, offiziell ist von einer „Einigung“ auf eine Trennung die Rede. Ein Nachfolger für den einmaligen Grand-Prix-Sieger steht noch nicht fest, die Fahrerpaarung für das Jahr 2025 werde „zu gegebener Zeit bekannt gegeben“, wie es in einer Mitteilung hieß. Ocon erweckt derweil den Eindruck, als hätte er schon neue Pläne. Er wolle seine Zukunft „sehr bald“ bekanntgeben, wird er zitiert.

Chancen auf das Cockpit auf Ocon darf sich offenbar auch Mick Schumacher machen, der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher fährt in dieser Saison in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC für Alpine.

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Aus für Ocon bei Alpine - in Monaco hatte es gekracht

Ocon - WM-Achter in den Jahren 2017 und 2022 und Überraschungssieger des Ungarn-GP 2021 - erlebt bei Alpine ein Jahr zum Vergessen, hat mit dem gegenwärtig nicht konkurrenzfähigen Team in dieser Saison bislang nur einen Punkt geholt.

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Zuletzt gab es beim Rennen in Monaco großen Wirbel: Ocon verursachte bereits in der ersten Runde, kurz vor der Tunneleinfahrt, eine Kollision mit seinem Teamkollegen Gasly und löste damit Wutausbrüche bei Gasly und seinem Teamchef Bruno Famin aus.

„Ich bin von Esteban einfach enttäuscht, das hätte nicht passieren sollen. Wir hatten vor dem Rennen klare Anweisungen und das wurde nicht respektiert“, schimpfte Gasly - dessen Verhältnis zu Ocon schon vor dem gemeinsamen Engagement bei Alpine schwer belastet war - bei Sky Sports. „Estebans Unfall war völlig unangebracht. Das war genau das, was wir nicht sehen wollten“, polterte Famin bei Canal+. In Bezug auf Ocon sprach er noch während des laufenden Rennens von „drastischen Maßnahmen“, es gab Spekulationen über eine interne Sperre.

Ocon, der in der Vergangenheit auch zu seinen früheren Teamkollegen Sergio Pérez (bei Force India) und Fernando Alonso ein schlechtes Verhältnis hatte, bat öffentlich um Verzeihung: „Der heftige Zwischenfall war mein Fehler. Der Abstand war am Ende zu gering und ich entschuldige mich bei meinem Team dafür.“

Dass genau jetzt Ocons Aus bekannt wird - über das schon vorher spekuliert worden war - passt ins Bild.

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Kommt Mick Schumacher zum Zug?

Welche Jobperspektive Ocon nun für 2025 hat, muss sich zeigen, für das frei werdende Alpine-Cockpit wäre der mit Dachmarke Renault verbundene Mick Schumacher ein naheliegender Kandidat.

„Ich bin sehr happy mit Mick, er ist superschnell. In der WEC ist das aber gar nicht die Hauptsache, man muss dort auf einem konstant hohen Niveau fahren und einen guten Teamspirit haben. Ich bin sehr beeindruckt von ihm, denn er hat vom ersten Tag seine Einstellung angepasst an die Langstreckenrennen“, sagte zuletzt Alpines Formel-1-Teamchef Famin über Mick bei Sky: „Er pflegt einen sehr guten Umgang mit seinen Teamkollegen. Für 2025 ist alles offen, jeder spricht mit jedem. Es wäre ein Fehler, Mick nicht auf der Liste zu haben.“

Schumacher war in den Jahren 2021 und 2022 in der Formel 1 für Haas unterwegs, hatte danach aber keinen Vertrag mehr in der Königsklasse bekommen. Neben seinem WEC-Engagement ist er zudem Ersatzfahrer bei Mercedes.