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Formel 1: Hülkenberg in Österreich „gnadenlos hinten dran“

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Formel 1: Hülkenberg in Österreich „gnadenlos hinten dran“

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Hülkenberg „gnadenlos hinten dran“

Nico Hülkenberg erlebt ein Sprint-Qualifying zum Vergessen. Der deutsche Formel-1-Fahrer zeigt die Probleme und die daraus resultierenden knallharten Auswirkungen auf das Wochenende auf.
Gleich drei Teams stehen in der aktuellen Formel-1-Saison ohne Punkte da. Deshalb soll offenbar über eine Veränderung des Punktesystems gesprochen werden.
Johannes Vehren
Johannes Vehren
Nico Hülkenberg erlebt ein Sprint-Qualifying zum Vergessen. Der deutsche Formel-1-Fahrer zeigt die Probleme und die daraus resultierenden knallharten Auswirkungen auf das Wochenende auf.

Der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg hat einen schwierigen Start ins Rennwochenende von Österreich erwischt. Der Fahrer von Team Haas ist im Qualifying für das Sprintrennen am Samstag (ab 12 Uhr im Liveticker) in Spielberg bereits in Q1 ausgeschieden und wird von Platz 17 starten. Im Anschluss analysierte der 36-Jährige die Leistung knallhart.

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„Irgendwie stehen wir gerade auf Kriegsfuß mit dem ersten Sektor. Das war im Training schon so und auch auf den beiden Runden im Qualifying. Da habe ich mich schwergetan“, erklärte Hülkenberg und fügte hinzu, dass es an der Konstanz und Harmonie mit dem Auto mangelte: „Es hat nicht viel gefehlt, aber wenn man in einem Sektor solche Schwierigkeiten hat auf so einer kurzen Runde, dann wird die Luft zu dünn.“

Hülkenberg: „Nur so können wir etwas ausrichten“

Der Deutsche berichtete, dass er nicht viel Zeit im Auto und auf der Strecke verbracht habe. „Es fühlt sich an, als hätte man noch kaum gefahren und der Freitag ist schon herum. Das sind halt diese knallharten Sprintwochenenden und wenn es da nicht passt, dann ist man gnadenlos hinten dran.“

Aus diesem Grund habe es sich für den Haas-Piloten nicht gut angefühlt und er vermisste den Rhythmus. Hülkenberg ergänzte, dass er aufgrund seines Abschneidens mit Startplatz 17 keinerlei Erwartungen für den Sprint habe. „Von 17 kommend kann man nicht viel ausrichten. Wir bräuchten gemischte Bedingungen wie letztes Jahr: Regen, trocken, Regen, trocken. Nur so können wir etwas ausrichten, ansonsten wird es ein mauer Sprint.“

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Lässt sich das Rennwochenende noch umdrehen?

Trotzdem wollte der 36-Jährige noch nicht das ganze Wochenende abschreiben. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass an dem Auto nach dem Sprintrennen und vor dem Haupt-Qualifying (Samstag ab 16 Uhr im Liveticker) gearbeitet werden kann. „Das Problem lässt sich schon über das Wochenende lösen. Wir sind jetzt für das Sprintrennen im Parc fermé, aber dann ist es wieder aufgehoben und wir können am Set-Up wieder verschiedene Sachen probieren. Da hoffen wir, dass wir das Wochenende für das Qualifying und das Hauptrennen nochmal umdrehen“, war Hülkenberg optimistisch.