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Formel-1-Schlammschlacht wird immer kurioser!

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Formel-1-Schlammschlacht wird immer kurioser!

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F1-Schlammschlacht immer kurioser

Der Streit zwischen Günther Steiner und Formel-1-Team Haas wird immer kurioser. Nachdem der ehemalige Teamchef den Rennstall verklagt hatte, kontert nun das Mutterunternehmen von Haas gegen seinen früheren Boss.
Zwischen Günther Steiner und seinem Ex-Team Haas entwickelt sich eine echte Schlammschlacht
Zwischen Günther Steiner und seinem Ex-Team Haas entwickelt sich eine echte Schlammschlacht
© Imago
Der Streit zwischen Günther Steiner und Formel-1-Team Haas wird immer kurioser. Nachdem der ehemalige Teamchef den Rennstall verklagt hatte, kontert nun das Mutterunternehmen von Haas gegen seinen früheren Boss.

Der Streit zwischen Günther Steiner und Formel-1-Team entwickelt sich zu einer Schlammschlacht. Erst Anfang Mai hatte der ehemalige Teamchef den Rennstall verklagt, weil dieser Steiner angeblich Geld schulden würde. Nun wurde bekannt, dass auch Haas eine Klage gegen seinen früheren Boss eingereicht hat.

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Grund ist Steiners Buch „Surviving to drive“, welches 2023 erschienen ist. Das Titelbild sowie einige Fotos darin sollen laut des Rennstalls gegen das Markenrecht des Mutterunternehmens Haas Automation verstoßen.

Haas klagt gegen Bilder in Steiners Buch

Das Klagedokument wurde im US-Bundesstaat Kalifornien eingereicht. In diesem heißt es: „Ohne die Erlaubnis oder Zustimmung von Haas Automation zu haben, hat Steiner (ein Buch) geschrieben, vermarktet, verkauft, in Umlauf gebracht und davon profitiert.“ Weiter steht geschrieben, dass in jenem Buch unerlaubterweise das Wasserzeichen des Mutterunternehmens verwendet wurde.

Es wird Steiner vorgeworfen, damit „einen persönlichen finanziellen gesetzeswidrigen Gewinn“ erzielt zu haben. Haas Automation betonte, niemals eine Zustimmung gegeben zu haben, dass Steiner dieses Warenzeichen verwenden darf.

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Weiter heißt es, dass der Ex-Haas-Teamchef über die Klage informiert gewesen sei, aber nicht zufriedenstellend reagiert habe. Aufgrund dessen sah sich der Rennstall verpflichtet, eine Klage gegen Steiner einzureichen. Haas Automation ist auf Schadensersatz aus.

Steiner fordert Geld von Haas

Steiner war zwischen 2016 und 2023 Teamchef des Formel-1-Rennstalls. Ende vergangenen Jahres löste er seinen Vertrag auf. Inhalt seiner Klage war, die vertraglich zugesicherten Provisionen aus den Vorjahren noch nicht erhalten zu haben. Zudem ist er der Meinung, dass Haas weiterhin mit seiner Person werbe und will dagegen vorgehen.