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Audi-Chef Döllner will in der F1 "ganz vorne" dabei sein

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Audi-Chef Döllner will in der F1 "ganz vorne" dabei sein

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Audi-Chef Döllner will in der F1 "ganz vorne" dabei sein

Bei seiner Berufung waren Gerüchte über einen Rückzug aufgekommen.
Audi bei der Bekanntgabe des F1-Einstiegs 2022
Audi bei der Bekanntgabe des F1-Einstiegs 2022
© IMAGO/Alessio De Marco / LiveMedia/SID/IMAGO/Alessio De Marco / LiveMedia
Bei seiner Berufung waren Gerüchte über einen Rückzug aufgekommen.

Audi-Vorstandschef Gernot Döllner will sich nach dem Formel-1-Einstieg des Unternehmens 2026 nicht mit Mittelmaß begnügen. "Für mich gibt es nur zwei Arten von Engagement in der Formel 1: Gar nicht oder mit dem Anspruch, vorne – und zwar ganz vorne – dabei zu sein", sagte der 55-Jährige dem Fachmagazin auto motor und sport.

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Nachdem Döllner im vergangenen September an die Audi-Spitze gerückt war, wurden zunächst Gerüchte laut, die Marke mit den vier Ringen könnte dem Formel-1-Projekt gleich wieder den Stecker ziehen. Das Gegenteil war der Fall. Direkt nach seinem Start habe er zusammen mit dem Vorstandsteam und dem Management eine umfassende Bestandsaufnahme gemacht, erklärte Döllner: "Deshalb haben wir intensiv darüber diskutiert und beschlossen, unser Engagement in der Formel 1 sogar deutlich zu beschleunigen." Audi übernimmt den Sauber-Rennstall schneller als zunächst vorgesehen komplett, Nico Hülkenberg wurde als Fahrer verpflichtet.

Die hohen Ansprüche soll Oliver Hoffmann erfüllen, den Döllner als Entwicklungsvorstand im März abgelöst und zum Chef des Formel-1-Projektes berufen hatte. "Mit der Expertise von Oliver Hoffmann, der das Projekt seit Beginn maßgeblich vorangetrieben hat, sind wir zuversichtlich, diese Herausforderung anzugehen und an der Spitze mitzufahren", bekräftigte Döllner, der das Entwicklungsressort in Personalunion leitet: "Es wird ein harter Weg, aber die Formel 1 ist die bedeutendste Motorsportplattform der Welt. Und wir werden alles tun, um dort erfolgreich zu sein."