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Nach Verstappen-Flirt: Red-Bull-Boss Horner verspottet Wolff

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Nach Verstappen-Flirt: Red-Bull-Boss Horner verspottet Wolff

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Horner setzt Spitze gegen Wolff

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff baggert erneut an Weltmeister Max Verstappen. Christian Horner zeigt sich jedoch unbesorgt - und nutzt die Gelegenheit für eine erneute Stichelei gegen den Boss der Silberpfeile.
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat beim Qualifying zum Großen Preis von China einen großen Rückschlag erlitten: Der Rekordweltmeister, der einige Stunden zuvor noch mit einem zweiten Platz im Sprintrennen glänzte, landete in der Qualifikation zum Grand Prix nur auf Rang 18.
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff baggert erneut an Weltmeister Max Verstappen. Christian Horner zeigt sich jedoch unbesorgt - und nutzt die Gelegenheit für eine erneute Stichelei gegen den Boss der Silberpfeile.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat auf neuerliche Abwerbungsversuche von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen reagiert und gegen Toto Wolff und Mercedes gestichelt. „Seine Zeit wäre vielleicht besser damit verbracht, sich auf das Team und nicht auf den Fahrermarkt zu konzentrieren“, sagte der 50-Jährige nach dem Grand Prix in China.

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Horner kontert Verstappen-Gerüchte

Seit Anfang der Saison baggert Wolff immer wieder öffentlich am Niederländer. Bei Red Bull hatte es Unruhen rund um Horner gegeben, weshalb ein vorzeitiger Verstappen-Abschied trotz Vertrags bis 2028 nicht ausgeschlossen schien.

Mittlerweile hat sich der Wirbel aber offenbar gelegt und der Brite ist um die Zukunft seines Schützlings unbesorgt. „Ich kann Ihnen versichern, dass es keine Unklarheit darüber gibt, wo [er] nächstes Jahr sein wird“.

Grund, sein Team zu verlassen gibt es für Verstappen gerade in Anbetracht des starken Saisonstarts nicht. Von den ersten fünf Grand Prix gewann der 26-Jährige vier, zuletzt am Sonntag in Shanghai. „Warum sollte man dieses Team verlassen wollen?“, sagte Horner.

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Formel 1: Mercedes in der Krise

Mercedes muss einen Ersatz für Rekordweltmeister Lewis Hamilton finden, der im nächsten Jahr Carlos Sainz bei Ferrari ersetzt. Zu Beginn der Saison sagte Wolff, dass er Verstappen "gerne" verpflichten würde. Auch wenn Red Bull das schnellste Auto habe, glaube der Österreicher nicht, "dass das der einzige Grund ist, warum man dort bleibt, wo man ist".

Doch die Silberpfeile laufen ihren Ansprüchen bislang klar hinterher. Hamilton und sein Teamkollege George Russell konnten in diesem Jahr bisher nur 52 Punkte einfahren, Verstappen und Sergio Pérez im Vergleich 195. Für Horner offenbar ein klares Argument gegen einen Wechsel. Außerdem: „Sie liegen sogar hinter ihren Kunden“, sagte er. Tatsächlich fehlen Mercedes 44 Zähler auf Motoren-Kunde McLaren.