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Formel 1: Alonso erhält kuriose Strafe nach Duell mit Ferrari-Pilot! Heißer Kampf bei Sprint-Rennen in China

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Formel 1: Alonso erhält kuriose Strafe nach Duell mit Ferrari-Pilot! Heißer Kampf bei Sprint-Rennen in China

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Heißes Duell führt zu kurioser Strafe

Carlos Sainz und Fernando Alonso liefern sich beim Sprint in Shanghai ein hartes Duell, bei dem es auch zu einer Berührung kommt. Alonso erhält im Nachgang eine kuriose Strafe.
Fernando Alonso war beim Sprint in China wieder einmal an einem harten Duell beteiligt. Dieses könnte noch Folgen haben
Fernando Alonso war beim Sprint in China wieder einmal an einem harten Duell beteiligt. Dieses könnte noch Folgen haben
© IMAGO/PanoramiC
Carlos Sainz und Fernando Alonso liefern sich beim Sprint in Shanghai ein hartes Duell, bei dem es auch zu einer Berührung kommt. Alonso erhält im Nachgang eine kuriose Strafe.

Fernando Alonso wurde für eine Berührung im Sprintrennen beim Großen Preis von China nachträglich mit einer Strafe belegt. Beim ersten Sprint der Saison war es zu einem harten Kampf zwischen dem Aston-Martin-Fahrer und Carlos Sainz von Ferrari gekommen. Von den Rennkommissaren wurde anschließend eine Untersuchung veranlasst.

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Das Ergebnis: Eine 10-Sekunden-Strafe und drei Strafpunkte für den Alonso, der nach Ansicht der Verantwortlichen die leichte Kollision in Kurve neun verursachte.

„Gemäß den mit den Teams abgestimmten Richtlinien zu den Fahrstandards ist bei einem derartigen Verstoß eine Basisstrafe von 10 Sekunden auf die Zeit des Autos, das die Kollision verursacht hat, zu addieren“, hieß es in der Urteilsbegründung.

Formel-1-Pilot erhält in China kuriose Strafe

Kurios ist allerdings, dass zumindest die Zeitstrafe für den Aston-Martin-Fahrer keine Auswirkung hatte, denn er musste sein Auto nach einer Berührung im Zuge des Duells mit Sainz noch vor Ende des Sprints abstellen. Er meldete am Funk einen Schaden am rechten Vorderrad.

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Aber was war überhaupt genau passiert? Im Laufe des Rennens hatte sich ein Vierkampf um den dritten Podestplatz entwickelt - daran beteiligt auch die beiden Spanier.

Sainz konnte sich in Runde 16 zunächst an seinem älteren Landsmann vorbei auf Position drei schieben, doch Alonso versuchte direkt zu kontern. Als sich der zweimalige Weltmeister in Kurve neun innen befand und Sainz außen nicht zurücksteckte, kam es zu dem leichten Kontakt zwischen den beiden Piloten.

Der lachende Dritte war Red-Bull-Pilot Sergio Pérez, der sich an den beiden Streithähnen vorbeischob. Sainz verlor kurze Zeit später auch noch einen Platz an seinen Teamkollegen Charles Leclerc und beendete das Rennen so statt auf dem Podium nur auf Rang fünf.

Alonso sieht Schuld nach Berührung im Sprint nicht bei sich

Alonso war sich mit Blick auf den Zwischenfall keiner Schuld bewusst. „In Kurve acht versuchte ich, nach außen zu gehen, aber er hat aufgemacht und mir keinen Platz gelassen. Also habe ich in Kurve neun das Gleiche gemacht, was er in Kurve acht gemacht hat“, schilderte der 42-Jährige Routinier am Mikrofon von DAZN seine Sicht der Dinge. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Anhörung bei den Rennkommissaren noch nicht stattgefunden.

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Die Verantwortlichen ließen sich viel Zeit mit der Entscheidung: Beide Fahrer mussten um 6.15 Uhr vorsprechen, das Ergebnis lag allerdings erst zwei Stunden später vor.

Sky-Experte Ralf Schumacher beurteile die Situation im Kommentar übrigens wie folgt: „Das war schon sehr, sehr optimistisch von Alonso. Er ist da nochmal reingestochen. Ich würde nicht von Schuld sprechen, aber Sainz kann weniger dafür.“

Ein weiteres feuriges Duell, an dem Ferrari-Fahrer Sainz ebenfalls beteiligt war, blieb unterdessen ohne Folge: Er lieferte sich einen teaminternen Kampf gegen Leclerc. Wie es oft bei Vorfällen zwischen Teamkollegen der Fall ist, kam es hier allerdings nicht einmal zu einer Untersuchung und der Vorfall wird teamintern geregelt.