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Formel 1: Hamilton-Debakel im Qualifying! Hülkenberg überzeugt

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Formel 1: Hamilton-Debakel im Qualifying! Hülkenberg überzeugt

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Hamilton zum Auftakt düpiert!

Im ersten Qualifying der Saison fährt Lewis Hamilton nur hinterher. Während der Kampf um die Pole Position lange knapp ist, weiß Nico Hülkenberg zu glänzen.
Am Wochenende startet die Formel 1 in die neue Saison. Zum Auftakt müssen die Fahrer und Teams, inklusive Titelverteidiger Max Verstappen, wie gewohnt in die Wüste von Bahrain.
Im ersten Qualifying der Saison fährt Lewis Hamilton nur hinterher. Während der Kampf um die Pole Position lange knapp ist, weiß Nico Hülkenberg zu glänzen.

Enttäuschender Auftakt für Lewis Hamilton! Der Mercedes-Pilot ist beim ersten Qualifying der Formel-1-Saison nur auf dem neunten Rang gelandet - und lag damit sechs Ränge hinter seinem Teamkollegen George Russell.

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„Gestern hatten George und ich das gleiche Setup, und das Auto war wirklich toll. Heute hat es sich dann verändert. George ist in die eine Richtung gegangen und ich ein bisschen in die andere Richtung“, zeigte sich Hamilton nach dem Qualifying bei Sky enttäuscht.

Diese Probleme bei Lewis Hamilton hatten sich bereits in den ersten zwei Qualifying-Sessions angedeutet. Dort rettete sich der Engländer jeweils nur knapp in die nächste Runde. „Man könnte sagen, dass das Auto, mit dem ich unterwegs war, auf einer Runde nicht gut ist. Ich hoffe, dass es morgen besser wird und sich diese Änderung im Rennen auszahlt“, befand Hamilton.

Wolff: „Vielleicht zu viel Performance weggenommen“

Ähnlich sah es auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der das Qualifying ähnlich analysierte. Nach Angaben von Wolff könnten die Probleme mit einem falschen Setup zusammenhängen. Man habe mit dem Blick aufs Rennen „vielleicht ein bisschen zu viel Performance weggenommen auf eine Runde.“

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Mercedes hätte das Setup verändert, da es an beiden Autos im Training trotz starker Zeiten zu viel Reifenverschleiß gegeben hätte. Für das Rennen sollte sich die Veränderung einen positiven Effekt habe. Auf einer Runde hätte es aber einen negativen Effekt gehabt.

„Der dritte Platz war dann wahrscheinlich Schadensbegrenzung“, erklärte Teamchef Toto Wolff bei Sky mit Blick auf das Ergebnis von Russell: „Ich hoffe, dass wir das Auto so weit jetzt verstehen, dass wir für morgen etwas Gutes gemacht haben.“

Formel 1: Verstappen knapp vorne

Derweil gab es auf der Pole Position nur wenig Überraschung: Zwar war es lange Zeit ein enges Duell zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc, aber am Ende holte sich der Weltmeister in 1:29,179 Minuten den ersten Startplatz. Er lag damit gut zwei Zehntelsekunden vor Charles Leclerc im Ferrari. Das Rennen findet anders als üblich bereits am Samstag statt (ab 16 Uhr im LIVETICKER).

„Das war ein bisschen unerwartet, es ist uns nicht in den Schoß gefallen“, sagte Verstappen. Gleich nach dem Qualifying musste der Weltmeister aber auch schon wieder über das beherrschende Thema dieser Tage in der Formel 1 sprechen.

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Ob der Fall Christian Horner eine Ablenkung sei, und ob der Brite noch der richtige Teamchef sei, wurde er gefragt. „Ich, die Mechaniker und die Ingenieure sind voll auf das Auto und das Rennwochenende fokussiert“, sagte Verstappen. Und zu Horner: „Wenn ich sehe, wie er den Rennstall führt, war er immer ein großartiger Teamboss. Er ist voll engagiert, vielleicht ein bisschen abgelenkt im Moment.“

Das Qualifying war zunächst deutlich enger als erwartet, erst im letzten Abschnitt setzte sich Verstappen an die Spitze. Hinter dem Dominator der vergangenen Jahre mischt sich das Feld bunt durch. Die Plätze vier, fünf und sechs belegen Carlos Sainz im Ferrari, Verstappens Teamkollege Sergio Perez und Fernando Alonso im Aston Martin.

Für Nico Hülkenberg verlief das erste Qualifying der Saison gut. Er schaffte es prompt in Q3 und sicherte sich mit Platz zehn eine solide Ausgangslage für das Rennen am Samstag. Der Deutsche zeigte einen guten Auftritt: Für Haas, vergangenes Jahr letzter der Team-WM, schaffte er es in den letzten Abschnitt der besten 10. Am Ende stand der zehnte Startplatz, sein Teamkollege Kevin Magnussen startet nur von Rang 15.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)