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Formel 1: Erlösung für Hülkenberg! Nächste Verstappen-Gala in Saudi-Arabien

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Formel 1: Erlösung für Hülkenberg! Nächste Verstappen-Gala in Saudi-Arabien

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Erlösung für Hülkenberg!

Nico Hülkenberg beendet beim Großen Preis von Saudi-Arabien eine lange Durststrecke. Weltmeister Max Verstappen ist nicht zu schlagen, Ferrari-Debütant Oliver Bearman schlägt sich achtbar.
Nico Hülkenberg fuhr in Jeddah in die Punkte
Nico Hülkenberg fuhr in Jeddah in die Punkte
© IMAGO/Motorsport Images
Nico Hülkenberg beendet beim Großen Preis von Saudi-Arabien eine lange Durststrecke. Weltmeister Max Verstappen ist nicht zu schlagen, Ferrari-Debütant Oliver Bearman schlägt sich achtbar.

Erlösung für Nico Hülkenberg! Der Deutsche fuhr im zweiten Rennen der neuen Formel-1-Saison als Zehnter zum ersten Mal in die Punkte und beendete somit eine lange Durststrecke: Zuletzt war der 36-Jährige bei einem normalen Rennen in Australien 2023 in die Punkte gefahren, er musste also 21 Rennen warten.

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Das nächste Ausrufezeichen beim Großen Preis von Saudi-Arabien setzte derweil Max Verstappen! Der dreimalige Formel-1-Weltmeister ist auch zu Beginn der neuen Saison das Maß der Dinge. Beim Rennen in Jeddah war der Niederländer im Red Bull nicht zu stoppen und feierte den zweiten Sieg im zweiten Rennen der Saison.

Teamkollege Sergio Perez machte den Doppelsieg der Bullen trotz einer Fünf-Sekunden-Strafe perfekt. Ferrari-Pilot Charles Leclerc komplettierte das Podium. Debütant Oliver Bearman schlug sich in seinem ersten Formel-1-Rennen überhaupt mehr als achtbar. Der 18 Jahre alte Brite, der im Ferrari kurzfristig für den am Blinddarm operierten Carlos Sainz eingesprungen war, wurde am Ende Siebter und damit der jüngste Ferrari-Pilot, der einen Formel-1-Punkt holte. Lewis Hamilton wurde Neunter.

Ferrari-Pilot beklagt Langeweile

„Es war ein fantastisches Wochenende für unser Team. Ich habe mich super gut gefühlt im Auto. Ich konnte gut den Abstand halten und bin zufrieden“, resümierte Verstappen nach dem Rennen. Dr. Helmut Marko analysierte bei Sky: Für die Zuschauer war es vielleicht nicht so angenehm, aber wir waren überlegen, das muss man einfach zugeben.“

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Leclerc, der sich den Extrapunkte für die schnellste Runde des Rennens sicherte, erklärte: „Insgesamt war das Gefühl gut, aber ein bisschen langweilig, weil die Red Bulls zu schnell waren.“

Bei Mercedes herrschte nach Platz sechs (George Russell) und Platz neun (Hamilton) Tristesse. „Es ist nicht so, dass wir es nicht versuchen, aber in drei schnellen Kurven verlieren wir eine halbe Sekunde“, analysierte Toto Wolff bei Sky und ergänzte: „Wir drehen uns da im Kreis.“

Verstappen ließ beim Start nichts anbrennen und setzte sich direkt ab. Leclerc kämpfte mit Perez um Platz zwei und behielt vorerst die Oberhand, allerdings hielt der Monegasse den Mexikaner nur wenige Runden hinter sich.

Stroll crasht in die Mauer

In Runde Sieben dann der erste Aufreger: Lance Stroll setzte seinen Aston Martin in die Mauer und sorgte somit für die erste und einzige Safety-Car-Phase. Viele Fahrer kamen in die Box und wechselten auf die harten Reifen, darunter auch Verstappen, Perez und Leclerc. Perez behinderte beim Rausfahren allerdings den Aston Martin von Fernando Alonso und bekam dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Doch der Abstand auf Leclerc war am Ende zu groß und somit war die Strafe am Ende nicht ausschlaggebend.

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Lando Norris und Hamilton wechselten die Reifen nicht und hielten sich so lange in den Top Sechs. Kurz vor dem Ende mussten sie dann zu ihrem Pflichtstopp antreten und fielen so auf Platz acht und neun zurück.

Auch Hülkenberg stoppte erst spät. Und der Poker des Haas-Teams ging auf: Daran hatte auch Kevin Magnussen seinen Anteil: Der Teamkollege von Hülkenberg hielt das Feld hinter sich auf und verschaffte dem Deutschen genug Zeit, um nach dem Boxenstopp auf Punktekurs zu bleiben.