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Vettel-Comeback? "Natürlich kribbelt es"

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Vettel-Comeback? "Natürlich kribbelt es"

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Comeback? Es kribbelt bei Vettel

Seit rund einem Jahr ist Sebastian Vettel Motorsport-Rentner. Das muss jedoch kein Dauerzustand sein, wie der viermalige Weltmeister betont.
Sebastian Vettel ist der jüngste Weltmeister in der Geschichte der Formel 1 und prägte bei Red Bull eine Ära. In seinem Ferrari forderte der mehrfache deutsche Weltmeister Lewis Hamilton heraus.
Seit rund einem Jahr ist Sebastian Vettel Motorsport-Rentner. Das muss jedoch kein Dauerzustand sein, wie der viermalige Weltmeister betont.

Die Formel 1 gastiert aktuell zum großen Saisonfinale in Abu Dhabi. Sebastian Vettel beobachtet das Spektakel nach seinem Rücktritt vom Motorsport vor einem Jahr nur noch aus der Ferne. Dabei muss es aber nicht zwingend bleiben, wenn man den Worten des 36-Jährigen glauben darf.

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Wie der viermalige Weltmeister bei sport.de und RTL/ntv zugab, brennt das Feuer noch in ihm. „Es kann schon sein, dass ich wieder einsteige, in was für ein Auto, das weiß ich noch nicht“, sagte Vettel und fügte als Erklärung hinzu: „Es ist ja eine Leidenschaft von mir und etwas, das mich sehr interessiert.“

Zwar müsse ein Comeback nicht zwangsläufig oder in nächster Zukunft stattfinden, denn im Moment sei er „ganz zufrieden, so wie es gerade ist“. Dennoch könne eine Rückkehr „natürlich immer wieder passieren, denn es ist etwas, das mir fehlt und wenn ich neben der Streck stehe, natürlich kribbelt es dann. Es ist nicht einfach und man beißt sich dann auf die Zähne.“

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Rücktritt war keine Entscheidung gegen das Rennfahren

Dennoch hadert er nicht mit seiner Entscheidung, nach der vergangenen Saison endgültig aus dem Cockpit gestiegen zu sein. Denn es sei damals keine Entscheidung gegen das Rennfahren gewesen, „sondern eine Entscheidung für ganz viele andere Sachen“. Vor allem seine Familie sei ein wichtiger Faktor gewesen, da er mehr Zeit mit ihr verbringen wolle.

Es ist indes nicht das erste Mal, dass Vettel, der in der Formel 1 für BMW Sauber, Toro Rosso, Red Bull, Ferrari und Aston Martin an den Start ging, mit einem Comeback liebäugelt. Bereits im September hatte er sich zu einem möglichen Start in der Sportwagen-WM und dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans geäußert. „Bisher ist nichts unterschrieben oder entschieden, aber ich habe die Sache im Hinterkopf“, ließ er damals wissen.

Vettel hofft auf weitere Schumacher-Chance

Doch nicht nur zur eigenen Situation äußerte sich der Heppenheimer. Auch den Werdegang von Mick Schumacher hat er weiterhin im Blick. Dabei freue es ihn, dass der 24-Jährige nun in der WEC mit Alpine eine neue Aufgabe gefunden hat. „Ich glaube für ihn ist es toll, dass es weitergeht und er wieder im Rennauto sitzt und Rennen fährt.“ Das sei in seinem Alter wichtig.

Zudem habe er als Ersatzfahrer bei Mercedes weiter die Möglichkeit, „in der Formel zu bleiben, dranzubleiben und dort weiter zu lernen“. Für diesen Weg wünsche er ihm nur das Beste. Zudem hoffe er, „dass er die Chance in der Formel 1 nochmal bekommt“.