Es ist das letzte offene Cockpit: Alexander Albon hat bei Williams einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben und bleibt dort „über 2023 hinaus“. Ob an der Seite des Briten aber weiterhin Logan Sargeant fahren wird, ist auch nach seinem ersten Formel-1-Jahr noch unklar.
Vielsagendes Sargeant-Detail?
Weil der US-Amerikaner im Laufe des Jahres vornehmlich wegen seiner häufigen Unfälle aufgefallen ist, steht hinter seiner Zukunft noch ein großes Fragezeichen. Laut Medienberichten will Williams erst nach den anstehenden Testfahrten in Abu Dhabi eine finale Fahrer-Entscheidung für 2024 treffen.
Doch hat ein Funkspruch am Sonntag beim Saisonfinale einen entscheidenden Hinweis auf den Stand der Dinge gegeben? Einige Fans wittern bereits eine noch unveröffentlichte Bestätigung. “Ich freu mich auf das nächste Jahr, Kumpel“, sagte Sargeants Ingenieur nach dem Rennen zu seinem Schützling, der ein sportlich enttäuschendes Jahr erlebte.
Sargeant-Entscheidung? „Etwas zu voreilig“
Williams-Teamchef James Vowles ordnete diesen Satz jedoch direkt ein. „Ich denke, ihr seid da etwas zu voreilig“, meinte der Brite, als er von einigen Journalisten auf den Funkspruch angesprochen wurde und ergänzte: „Aber was auch immer passiert, Logan ist seit vielen Jahren in unserer Akademie. Er wird immer ein Teil unserer Akademie bleiben. Er ist immer noch ein exzellenter und schneller Fahrer.“
„Ich denke, man kann Zeichen sehen, dass er genau das tut, was wir brauchen, um sich seinen Platz zu verdienen“, hob Vowles die Steigerung Sargeants in den letzten fünf Saison-Rennen hervor. „Aber wir sind noch nicht in einer Position, in der wir das in diesem Moment bestätigen können. Ich möchte vor allem, dass er weiß, dass ich stolz auf seine Entwicklung bin.“