Es lief für die Formel 1 am ersten Tag in Las Vegas eigentlich fast alles schief, was hätte schieflaufen können. Das erste freie Training musste wegen eines aus dem Boden gerissenen Kanaldeckels bereits nach acht Minuten beendet werden.
Nächster Eklat! F1 sperrt Fans aus
Somit verzögerte sich auch der Beginn der zweiten Session, denn schließlich musste der Gullydeckel erst mal wieder fest betoniert werden. Das wiederum hatte auch Folgen für die Fans.
Für die kam es durch die zweieinhalbstündige Verspätung knüppeldick - weil sie schlichtweg ausgesperrt worden: Die Motorsport-Enthusiasten durften nicht mehr auf die Ränge und konnten somit ihre Stars nicht live an der Strecke verfolgen.
Keine Fans in Las Vegas: Irrer Verdacht
„Aus logistischen Gründen für unsere Fans und unser Personal haben wir beschlossen, alle Fanbereiche zu schließen. Wir freuen uns drauf, die Fans heute im Laufe des Tages zu den spannenden FT3- und Qualifying-Sessions wieder begrüßen zu dürfen“, hieß es in einem Statement des Veranstalters, das allerdings wenig später wieder gelöscht wurde.
Einem Bericht vom Online-Portal motorsport-total.com zufolge soll es allerdings einen ganz anderen Grund geben, weshalb die Fans außen vor blieben: Demnach endeten die Schichten der Sicherheitsmitarbeiter zu der Zeit, sodass das Gelände geräumt wurde.
Aston-Martin-Besitzer Eddie Jordan meinte in der englischen Sendung talkSport dazu: „Schlechter hätte es nicht laufen können.“
Via Social Media liefen auch viele User Sturm angesichts der vermurksten Starts zum Grand Prix in Las Vegas: „Es ist eine totale Farce vom ersten grünen Licht“, kritisierte F1_Fanatic83 auf X.