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Formel 1: Alonso ärgert Red Bull - Verstappen cool nach Chaos-Start

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Formel 1: Alonso ärgert Red Bull - Verstappen cool nach Chaos-Start

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Alonso ärgert Red Bull

Der Große Preis von Brasilien sorgt für ordentlich Spektakel. Der Start wird zum absoluten Chaos, danach ärgert Fernando Alonso Red Bull.
Fernando Alonso fuhr in Brasilien erstmals nach dem Großen Preis der Niederlande wieder aufs Podest
Fernando Alonso fuhr in Brasilien erstmals nach dem Großen Preis der Niederlande wieder aufs Podest
© IMAGO/Motorsport Images
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Der Große Preis von Brasilien sorgt für ordentlich Spektakel. Der Start wird zum absoluten Chaos, danach ärgert Fernando Alonso Red Bull.

Beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo feierte Max Verstappen seinen fünften Rennsieg in Folge. Insgesamt stand er damit bei 17 Grand Prix in dieser Saison ganz oben auf dem Podest. Dazu kommen noch vier Sprintsiege in diesem Jahr. Der Niederländer ist weiter im Weltmeister-Modus unterwegs.

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Dennoch konnte er sich bei seinem Start-Ziel-Sieg nicht zurücklehnen, wie er nach dem Rennen betonte: „Mit dem großen Verschleiß hier korrigiert man ständig das Auto. Man muss immer konzentriert sein. Zum Glück ging alles gut.“

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Auch Lando Norris, der als Zweiter ins Ziel kam und zum Fahrer des Tages gewählt wurde, war mit seinem Rennen zufrieden. „Ich bin sehr glücklich mit Rang zwei, mehr ist momentan nicht drin.“

Alonso ärgert Red Bull

Neben dem Erfolg Verstappens sorgte auch Teamkollege Sergio Pérez für Freude bei Red Bull. Von Startrang neun ins Rennen gegangen, fuhr der Mexikaner auf Rang vier vor und holte damit wichtige Punkte im Kampf um die Vize-Weltmeisterschaft - das erklärte Ziel der Österreicher.

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Der Sprung aufs Podest wurde ihm allerdings von Fernando Alonso verwehrt, der sich rundenlang gegen die Angriffe des Mexikaners erwehren konnte. Eine Runde vor Schluss schien es, als hätte Pérez Alonso geknackt, aber nach einem Fehler des Mexikaners zog der Doppelweltmeister wieder an ihm vorbei und komplettierte das Podium.

„Ich dachte: ‚Okay, das Podium ist nicht mehr drin.‘ Aber dann hatte er einen Fehler und ich wusste, dass ich nochmal eine Chance habe“, erklärte Alonso nach dem Rennen und fügte hinzu: „Das ist ein super Ergebnis für das Team.“ Aston-Martin-Teamchef Mike Krack brachte es nach dem Rennen auf den Punkt: „Das war nervenaufreibend.“

Dieser Zweikampf sorgte auch bei Helmut Marko für Begeisterung - trotz des schlechten Endes für Pérez. „Vorne (Verstappen, Anm. d. Red.) war souverän. Aber faszinierend war der Kampf zwischen Alonso und Pérez. Das war vom Feinsten“, sagte er bei Sky. Dasselbe Fazit zog Pérez. Er sprach von einem „intensiven Zweikampf“, der „unglücklicherweise nicht von Erfolg gekrönt“ war.

Dennoch sollten sich auch die Konkurrenten das Duell anschauen, wie der Mexikaner betonte. „Wir hatten einen super Zweikampf, sehr fair. Davon können viele Fahrer lernen. So, wie wir heute gekämpft haben, sollte es laufen.“

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Pérez‘ härtester Konkurrent im Kampf um Rang zwei in der Fahrerwertung ist Lewis Hamilton. Der Engländer hatte vor dem Rennen in Brasilien als Drittplatzierter lediglich 24 Punkte Rückstand.

Hamilton in Brasilien chancenlos

Aber der Mercedes-Pilot, der sich schon das ganze Wochenende in Brasilien schwertat, kam lediglich als Achter über die Ziellinie. Bereits nach dem Sprint am Samstag hatte sich der Rekordweltmeister ernüchtert gezeigt. „Das wird ein langer Nachmittag morgen“, ahnte er Schlimmes. „Gewinnen werden wir auf keinen Fall, das ist sicher!

Mit dieser Prophezeiung sollte der 38-Jährige recht behalten. In der Startaufstellung hatte er noch Rang fünf inne. Aber im Laufe des Rennens hatte Hamilton immer wieder mit den Reifen und seinem Auto zu kämpfen. Nach seinem dritten Boxenstopp, ihm wurden die Soft-Reifen aufgezogen, funkte er bereits nach wenigen Metern an die Box, dass man doch die harten Schlappen hätte nehmen sollen.

Hülkenberg weiter ernüchtert

So kämpfte Hamilton zwar, war aber in direkten Duellen immer wieder chancenlos. Da half ihm auch die Unterstützung eines US-Superstars vor dem Start nichts. Und es wurde noch schlimmer für Mercedes: George Russell musste seinen Boliden wegen technischer Probleme vor der Zieldurchfahrt in die Garage bringen.

Unglücklich verlief das Rennen für Nico Hülkenberg, der nicht vom Start-Chaos profitieren konnte. Am Ende stand für den Deutschen ein zwölfter Platz, womit er einmal mehr außerhalb der Punkte blieb. „Die Aerodynamik lässt das Auto komplett zerfallen. Darum geht nichts“, zog er bei Sky ein ernüchtertes Fazit, nachdem er bereits nach dem Sprint schonungslos ehrlich war.

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Damit bleibt Hülkenberg weiter bei neun WM-Punkten. Die letzten Zähler gab es beim Sprint in Österreich.