Der frühere US-Rennfahrer Michael Andretti legt auf dem erhofften Weg in die Formel 1 mit seinem Zukunftsprojekt offenbar einen Stop im Kölner Windkanal ein. „Unser Auto wird nächste Woche im Windtunnel sein“, sagte der 60-Jährige am Rande des Großen Preises der USA in Austin im Interview mit Sky Sports.
Andretti will offenbar in Köln testen
Der frühere US-Rennfahrer Michael Andretti legt auf dem Weg in die Formel 1 mit seinem Zukunftsprojekt offenbar einen Stop im Kölner Windkanal ein.
Michael Andretti drängt in die Formel 1
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Der frühere US-Rennfahrer Michael Andretti legt auf dem Weg in die Formel 1 mit seinem Zukunftsprojekt offenbar einen Stop im Kölner Windkanal ein.
Wie das Fachportal motorsport.com berichtete, will Andretti im Toyota-Entwicklungszentrum im Stadtteil Köln-Marsdorf einen Rennwagen testen. Sein Team habe „bereits ein Auto in der Spezifikation für 2023 gebaut“, sagte der Amerikaner, der frühestens 2025 mit seinem Rennstall in der Motorsport-Königsklasse starten will.
Andrettis Bewerbung hatte bereits Anfang des Monats die Zustimmung des Weltverbands FIA erhalten. Von den Teams gibt es dagegen ablehnende Reaktionen, sie befürchten finanzielle Einbußen - der Neuling müsse schon für deutlich höhere Erlöse sorgen. Dies will ohnehin auch das Formel-1-Management FOM erreichen, welches nun die Verhandlungen führen und eine Entscheidung treffen muss.