Nach dem zweiten US-Grand-Prix des Jahres in Austin/Texas bleibt die Formel 1 in Nord-Amerika. Beim zweiten Teil des Triple-Headers steht der Große Preis von Mexiko auf dem Programm (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker).
Formel 1 in Mexiko: Pérez unter Druck
Der Mexikaner Sergio Pérez ist der große Star bei seinem Heimrennen - und er wird seinem Red-Bull-Kollegen Max Verstappen zumindest abseits der Strecke die Schau stehlen.
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Pérez wird die Unterstützung seiner Landsleute brauchen, der 33-Jährige muss Ergebnisse liefern. Trotz Vertrags bis 2024 waren zuletzt Spekulationen über ein vorzeitiges Aus beim Top-Team Red Bull laut geworden.
Austin war nach zuvor drei mageren Wochenenden ein Schritt in die richtige Richtung. „Sein Renn-Speed war tadellos. Seine Leistung über das ganze Wochenende war zufriedenstellend und ein deutlicher Aufwärtstrend“, sagte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko. Diesen Trend gilt es zu bestätigen.
Grand Prix von Mexiko bietet besondere Renn-Bedingungen
Das Rennen im stimmungsvollen Autodromo Hermanos Rodriguez sticht aufgrund der Höhenlage mit über 2200 Metern heraus. Die atmosphärischen Bedingungen sind einzigartig im Kalender, die dünnere Luft wirkt sich auf Aerodynamik, Kühlung und den Motor aus - weniger Luft bedeutet eine abweichende Leistung.
Das Abtriebsniveau in Mexiko gleicht dem von Monza. Die Spitzengeschwindigkeiten gehören damit zu den höchsten der Saison und übersteigen mitunter 350 km/h.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)