Home>Motorsport>Formel 1>

"Eine Schande": Fans buhen F1-Star nach Sieg aus

Formel 1>

"Eine Schande": Fans buhen F1-Star nach Sieg aus

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Verstappen bei Siegerehrung ausgebuht

In den USA stellt Max Verstappen eine neue Bestmarke auf. Dennoch wird er von den Fans laut ausgebuht. Eine englische Zeitung schimpft.
Max Verstappen war auch in Austin nicht zu schlagen
Max Verstappen war auch in Austin nicht zu schlagen
© IMAGO/PanoramiC
In den USA stellt Max Verstappen eine neue Bestmarke auf. Dennoch wird er von den Fans laut ausgebuht. Eine englische Zeitung schimpft.

Mit seinem 15. Saisonsieg hat Max Verstappen in Austin seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr eingestellt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch statt bei der Siegerehrung für seine herausragende Leistung von den Formel-1-Fans gewürdigt zu werden, passierte genau das Gegenteil. Die Fans buhten ihn als einzigen Fahrer auf dem Podium aus.

Die Abneigung schlug ihm sogar noch mehr entgegen, als er seine Trophäe in Empfang nahm. Dort stimmten zahlreiche Fans Rufe für Teamkollege Sergio Pérez an.

„Es war eine Schande“

„Am Ende bin ich derjenige, der mit dem Pokal nach Hause geht“, kommentierte der Niederländer die Buh-Rufe im Anschluss.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Es war eine Ironie des Schicksals, dass Max Verstappen ausgerechnet bei diesem Rennen inmitten einer überragenden Saison mit Buhrufen empfangen wurde, als er das Podest betrat“, meinte der britische Guardian: „Es war eine Schande, denn er hatte es nicht verdient.“

Denn Verstappen gewann sein 50. Rennen „unter in diesem Jahr noch nicht erlebten Druck.“

US-GP: Verstappen bereits in Miami ausgebuht

Es ist nicht das erste Mal, dass der F1-Dominator in den USA ausgebuht wurde. Bereits beim Rennen in Miami war er immer wieder von den Fans ausgepfiffen worden.

Der Grund ist die große Liebe der heimischen Fans für Pérez. Der Mexikaner, der immer wieder in der Kritik steht, erfreut sich in den USA größter Beliebtheit.

{ "placeholderType": "MREC" }

Keine Gedanken über die Ablehnung gegenüber Verstappen macht sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner. „In einem Jahr ist man der Bösewicht, im nächsten Jahr der Held“, meint er.