Er bleibt der große Wackelkandidat der Formel 1! Sergio Pérez wird weiterhin kritisch gesehen bei Red Bull, die Zukunft des Mexikaners ist und bleibt offen, obwohl er noch einen Vertrag für das Jahr 2024 besitzt. Nun äußert sich „Checo“ selbst - und lässt aufhorchen.
Red-Bull-Star heizt Gerüchte an
„Ich denke dass es nach der bisherigen Saison wichtig ist, in den nächsten Rennen in einem Umfeld zu sein, in dem ich das Gefühl habe, etwas beizutragen“, sagte Pérez zu seiner Wunschvorstellung bei DAZN Espana.
Pérez: „Muss nach Alternativen suchen“
Anstelle eines Treuebekenntnisses zu Red Bull erklärte Pérez: „Wenn dieses Gefühl 2024 fehlt, muss ich nach Alternativen suchen.“ Eine Vertragsverlängerung scheint in weiter Ferne, zumindest ein vorzeitiges Ende nach dem Ende der laufenden Saison scheint nicht anvisiert.
„Ich habe für das nächste Jahr einen Vertrag. Also werden wir irgendwann im nächsten Jahr auch weitersehen.“ Red Bull in Person von Chef Helmut Marko hatte zuletzt die Gerüchte um einen Wechsel von McLaren-Fahrer und Verstappen-Kumpel Lando Norris angeheizt. Der Brite passe „sehr gut zu uns“, erklärte Marko im österreichischen Fernsehen.
Klausel: Kürzt Red Bull Pérez‘ Gehalt?
Zudem soll sich Red Bull gegenüber Pérez sogar gegen schwache Leistungen vertraglich rückversichert haben. Wenn der 33-Jährige bis zur Sommerpause mindestens 125 Punkte in der Fahrerwertung hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen liegt, kann ihm der österreichische Rennstall das Gehalt kürzen.
So berichtete es der niederländische Telegraaf und tatsächlich: Nach dem Rennen im belgischen Spa-Francorchamps betrug der Abstand exakt diese Punktzahl.
Ob mit Gehaltskürzung oder nicht: Die Tage von Sergio Pérez bei Red Bull scheinen eher früher als später gezählt.