Als beim Großen Preis von Singapur (im SPORT1-Liveticker) die grünen Ampeln aufleuchteten, wurde Sergio Pérez das jüngste Mitglied eines exklusiven Kreises von Formel-1-Fahrern.
Pérez rast in exklusiven Kreis
Der Mexikaner in Diensten von Red Bull knackt als erst elfter Fahrer überhaupt die Marke von 250 Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Die Liste wird aktuell von Fernando Alonso angeführt, der in Singapur seinen Rekord auf 371 Rennen ausbaut. Zudem ist Lewis Hamilton auf Rang drei mit 325 Starts aus dem aktiven Fahrerfeld noch dabei.
Zwischen den beiden Altmeistern, die immer noch nach WM-Punkten jagen, steht Kimi Räikkönen auf Rang zwei. Der Finne kam in seiner Karriere auf 350 Rennen. Die Top5 wird komplettiert von Rubens Barrichello (323) und Michael Schumacher, der 307 Grand Prix bestritt.
Dahinter folgen Jenson Button (306), Sebastian Vettel (299), Felipe Massa (269), Ricardo Patrese (256) und Jarno Trulli (252). Realistisch betrachtet, kann Pérez in dieser Saison noch an Trulli und Patrese vorbeiziehen und sich auf Rang neun schieben.
Sein F1-Debüt gab der 33-Jährige beim Großen Preis von Australien in der Saison 2011. In seinen bislang 249 Rennen fuhr er sechs Siege ein. Seine beste WM-Platzierung war Rang drei in der Saison 2022.