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Formel 1: Ferrari-Party in Monza-Quali mit leichtem Zittern

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Formel 1: Ferrari-Party in Monza-Quali mit leichtem Zittern

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Ferrari-Party mit leichtem Zittern

Beim Qualifying zum Großen Preis von Italien in Monza lässt Carlos Sainz die Ferrrari-Fans jubeln. Für Charles Leclerc und Sainz hieß es jedoch noch zittern. Das Ergebnis der beiden Ferrari-Piloten in Q1 wurde untersucht.
Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat seinen Vertrag bei Mercedes bis Ende 2025 verlängert.
Beim Qualifying zum Großen Preis von Italien in Monza lässt Carlos Sainz die Ferrrari-Fans jubeln. Für Charles Leclerc und Sainz hieß es jedoch noch zittern. Das Ergebnis der beiden Ferrari-Piloten in Q1 wurde untersucht.

Nach seiner Gala beim Heimrennen in Zandvoort musste sich Max Verstappen zumindest im Qualifying zum Großen Preis von Italien (Sonntag ab 15.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) mit Rang zwei begnügen. Ganze 0.013 Sekunden landete der Niederländer hinter Carlos Sainz, der die vierte Pole seiner Formel-1-Karriere einfuhr.

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„Es war so intensiv. Wir wollten es alle drei, waren alle drei am Limit. In der letzten Runde wollte ich es dann unbedingt, da habe ich gepusht“, war Sainz nach dem Qualifying begeistert vom Duell um die Spitzenposition und zeigte sich auch von den Zuschauern fasziniert: „Auf der Zielgeraden habe ich das Publikum gesehen, da hörte das nicht auf mit der Gänsehaut. Das ist einfach großartig.“

Verstappen hingegen schien der verpassten Pole nicht nachzutrauern. „Wir hatten schon einige Verbesserungen im Vergleich zu gestern. Das konnte man beim Qualifying sehen. Aber jede Session war knapp, daher freue ich mich über Rang zwei.“ Nun gelte sein kompletter Fokus bereits dem Rennen am Sonntag, wie der WM-Gesamtführende betonte.

Der Niederländer tut gut daran, sich auf das Rennen zu fokussieren, immerhin kann er ein weiteres Kapitel Formel-1-Geschichte schreiben: Zehn Siege in Folge sind in der Königsklasse noch niemandem gelungen, erst in der vergangenen Woche stellte Verstappen bei seinem Heimrennen in den Niederlanden die Marke von Sebastian Vettel (neun Siege/2013) ein. Red Bull ist zudem in diesem Jahr in 13 Grand Prix und drei Sprintrennen ungeschlagen - eine einmalige Serie in der Formel 1.

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Ferrari muss um Top-Ergebnis zittern

Charles Leclerc machte das starke Ferrari-Ergebnis mit Rang drei (+0.067) komplett. Zwar hätte sich auch der Monegasse gern Startplatz eins in Monza geholt, wie er gestand. Aber „es ist toll, dass Carlos jetzt auf der Pole steht. Er hat einen super Job gemacht.“ Das Publikum hat den 25-Jährigen ebenfalls beeindruckt. „Ich freue mich nicht oft über einen dritten Rang, aber mit diesem Support ist das ein super Gefühl.“

Allerdings mussten die beiden Ferrari-Piloten nach dem Qualifying noch einen Moment um ihre Plätze zittern. Die Rennkommissare untersuchten, ob die beiden Ferrari-Piloten in Q1 zu langsam in der Aufwärmrunde waren. Nach der Session wurde jedoch entschieden, dass beide Piloten schnell genug unterwegs gewesen waren.

Ferrari-Boss Fred Vasseur hatte zu dieser Untersuchung seine eigene Meinung: „Ich dachte, das kann nur ein Witz ein sein“, beschrieb er bei Sky den Moment, als er von der Untersuchung erfahren hatte. „Man kann die Maximalzeit nicht einhalten, wenn man einige Leute durchlassen muss. Da war Verkehr, daher war mir klar, dass das keine Konsequenzen haben wird.“

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Selbst Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko unterstützte die Entscheidung. Angesprochen auf das Ergebnis der Untersuchung sagte der 80-Jährige: „Ich bin froh, dass das Ergebnis so bestätigt wurde.“

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Russell macht Wolff zufrieden

George Russell im Mercedes folgte als Vierter, erst dahinter reihte sich Sergio Perez im zweiten Red Bull ein. Nico Hülkenberg (Emmerich/Haas) geht das 14. von 22 Saisonrennen von Position 13 an.

Zumindest Mercedes-Chef Toto Wolff zeigte sich nach der Quali bei Sky zufrieden mit dem Ergebnis von Russell. „Das Ergebnis von George hätte ich vor der Quali so genommen“, gestand der Österreicher. Der zweite Mercedes-Pilot Lewis Hamilton geht von Rang acht ins Rennen von Monza.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)