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Formel 1: Neue Personal-Enthüllung für 2024 - mit pikanter Fußnote

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Formel 1: Neue Personal-Enthüllung für 2024 - mit pikanter Fußnote

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Red-Bull-Enthüllung mit Fußnote

Red-Bull-Schwester AlphaTauri verkündet sein Fahrerduo für 2024, das Personaltableau des Red-Bull-Universums ist damit offiziell geklärt. Helmut Marko macht aber trotzdem gleich klar, dass sich Sergio Pérez nicht in Sicherheit wiegen darf.
Red-Bull-Schwester AlphaTauri verkündet sein Fahrerduo für 2024, das Personaltableau des Red-Bull-Universums ist damit offiziell geklärt. Helmut Marko macht aber trotzdem gleich klar, dass sich Sergio Pérez nicht in Sicherheit wiegen darf.
SPORT1
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von SPORT1
Red-Bull-Schwester AlphaTauri verkündet sein Fahrerduo für 2024, das Personaltableau des Red-Bull-Universums ist damit offiziell geklärt. Helmut Marko macht aber trotzdem gleich klar, dass sich Sergio Pérez nicht in Sicherheit wiegen darf.

Das Formel-1-Fahrerfeld für 2024 füllt sich weiter. AlphaTauri gab am Samstag bekannt, auch im kommenden Jahr auf den Japaner Yuki Tsunoda und den australischen Routinier Daniel Ricciardo zu setzen.

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Dem Neuseeländer Liam Lawson, der beim Großen Preis von Japan (Sonntag, 7.00 Uhr im Liveticker) den derzeit verletzten Ricciardo bereits zum vierten Mal vertritt, bleibt nur die Rolle des Ersatzfahrers.

„Nächstes Jahr bleibt das technische Reglement weitgehend unverändert. Deshalb war es logisch, auch bei der Fahrerbesetzung auf Kontinuität zu setzen“, sagte Teamchef Franz Tost: „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, die Yuki in den letzten zweieinhalb Jahren in unserem Team gezeigt hat, und mit Daniels großer Erfahrung als Rennsieger werden wir 2024 eine der konkurrenzfähigsten Fahrerpaarungen in der Startaufstellung haben.“

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Marko: Lawson gehört die Zukunft

Ob die Besetzung im Red-Bull-Tocherteam Auswirkungen auf das Weltmeisterteam hat, kommentierte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky so: „'Checo‘ Pérez hat einen Vertrag bis 2024. Daniel Ricciardo will, das ist sein Ziel, zu Red Bull Racing zurückkehren. Dazu muss er entsprechende Leistungen bieten.“

Marko - zuletzt wegen einer diskriminierenden Entgleisung gegen Pérez in der Kritik und von der FIA verwarnt - verwies also direkt wieder darauf, dass Ricciardo dem angezählten Pérez weiter im Nacken sitzt und der Mexikaner sich seines Jobs nicht sicher sein.

Dass Lawson für seine starken Auftritte nicht mit einem festen Cockpit belohnt wird, relativierte Marko: „Yuki ist ein junger, aufstrebender, vor allem der beste Japaner. Lawson ist mit 21 Jahren jung, hat aber gezeigt, welches Potential er hat. Er wird Ersatzfahrer für vier Autos, das heißt, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er mal zum Einsatz kommt. Er muss sowohl für AlphaTauri als auch Red Bull Simulator-Arbeit leisten. Und dann wird‘s noch ein Aufbauprogramm geben, er ist also mehr als beschäftigt.“

Lawson könne die Zukunft gehören, ließ Marko durchblicken: „Wir müssen auch an die Zukunft denken: Sowohl Daniel Ricciardo als auch ‚Checo‘ Pérez sind über 30. Es hängt von den beiden ab, wie ihre Vorstellungen sind, wie lang sie fahren wollen. Und dafür müssen wir gerüstet sein, und das ist mit Lawson optimal der Fall.“

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Formel-1-Cockpits 2024: nur noch ein freier Platz

Damit ist nur noch ein Formel-1-Cockpit für das kommende Jahr frei. Der verbliebene Wackelkandidat ist der punkt- und glücklose Rookie Logan Sargeant (USA), dessen Zukunft bei Williams noch nicht gesichert ist - und der in Suzuka einmal mehr mit einem Crash für Kopfschütteln sorgte.

Als erste Alternative wird der letztjährige Formel-2-Champion Felipe Drugovich (Brasilien/derzeit Ersatzfahrer bei Aston Martin) gehandelt. Für Mick Schumacher hat sich die Chance nach SPORT1-Informationen dagegen zerschlagen.

Ricciardo fehlt nach seinem komplizierten Handbruch vom Rennen in Zandvoort Ende August auch in Suzuka, und seine Genesung wird „noch eine Weile dauern“, wie Renningenieur Jonathan Eddolls am Freitag erklärte. Solange wird Lawson ihn ersetzen, der auf Anhieb in der Formel 1 überzeugte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)