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Formel 1: Verstappen nicht auf Pole! Technik-Panne bremst Hülkenberg aus

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Formel 1: Verstappen nicht auf Pole! Technik-Panne bremst Hülkenberg aus

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Spa-Pole für Ferrari!

Das Rennwochenende im belgischen Spa beginnt für Nico Hülkenberg denkbar schlecht. Der Deutsche ist gezwungen, seinen Boliden schon früh im Qualifying abzustellen. Max Verstappen startet derweil am Sonntag nicht von der Pole Position.
Mick Schumacher darf als dritter Fahrer bei Mercedes derzeit meist nur zuschauen - doch das hätte anders sein können. Ein Formel-1-Teamchef verrät nun Details, warum Mick heute nicht im Cockpit seines Teams sitzt.
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Das Rennwochenende im belgischen Spa beginnt für Nico Hülkenberg denkbar schlecht. Der Deutsche ist gezwungen, seinen Boliden schon früh im Qualifying abzustellen. Max Verstappen startet derweil am Sonntag nicht von der Pole Position.

Mit dem Circuit Spa-Francorchamps scheint Nico Hülkenberg nicht warm zu werden. Beim Qualifying am Freitag zum Großen Preis von Belgien (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) musste der Deutsche seinen Boliden bereits in Q1 abstellen, konnte nur eine schnelle Runde aufs Tableau bringen und wird am Sonntag aufgrund eines hydraulischen Problems von Position 20 ins Rennen gehen.

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Das Qualifying zum Rennen am Sonntag (ab 15 Uhr im SPORT1-Liveticker) gewann derweil Max Verstappen mit acht Zehnteln Vorsprung. Weil an seinem Auto allerdings der fünfte Getriebewechsel durchgeführt wurde, wird Verstappen um fünf Positionen nach hinten versetzt und somit von Platz sechs starten.

„In Q3 habe ich dann nochmal alles reingelegt und da ich die Strafe habe, war es mit der schnellsten Zeit das bestmögliche Ergebnis. Letztes Jahr konnten wir hier gewinnen und da war es auch nicht einfach. Schauen wir mal, wie es dieses Jahr wird“, sagte der Niederländer nach dem Qualifying.

Leclerc überzeugt in Qualifying - und sichert sich Pole

Überrascht hat Charles Leclerc. Der Ferrari-Pilot, der bereits das Q2 gewann, fuhr mit mit 1:46.988 Minuten letztlich auf die Pole Position, die zweite für Ferrari in der laufenden Saison. Auf Platz zwei folgt Sergio Perez, die zweite Startreihe führt Lewis Hamilton an.

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„Max war wieder einmal zu schnell, aber wir haben eine tolle Startposition für Sonntag. Es war ziemlich schwierig. Es war da dieser riesige Druck in der letzten Runde. Unter den Bedingungen war es nicht so einfach, aber es lief ja gut. Daher bin ich sehr zufrieden“, zeigte sich der Monegasse gänzlich beseelt.

Auch der zweite Red Bull, Sergio Perez, konnte dem großen internen Druck standhalten. Als Dritter fuhr der Mexikaner über Start/Ziel, wird am Sonntag aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen. „Es ist ein gutes Ergebnis, es ist ein bisschen schade, dass ich Charles nicht bekommen habe, aber unter diesen Bedingungen war es gut, dass wir ein gutes Ergebnis erzielt haben“, sagte er unmittelbar nach der Qualifikation.

Hülkenberg schon vor Ende des Q1 gestoppt

Noch in Q1 arbeiteten die Mechaniker in der Haas-Garage fieberhaft daran, den Wagen mit der Nummer 27 wieder flott zu kriegen, als Hülkenberg jedoch wieder auf die Piste zurückkehren hätten können, haben laut Sky 20 Sekunden gefehlt, um vor Ablauf der Zeit im ersten Quali-Abschnitt über die Ziellinie zu kommen.

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„So klein ist das Problem dann doch nicht, der zweite Run war nicht mehr möglich. Das hat so nicht funktioniert heute“, sagte Hülkenberg nach dem Qualifying bei Sky. Überhaupt konnte Hülkenberg in seiner Karriere nur dreimal das Q1 in Spa überstehen. Sein bestes Quali-Ergebnis beim Rennen in den Ardennen waren zwei siebte Plätze in der Saison 2016 und 2017.

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In dieser Formel-1-Saison konnte der Haas-Pilot bereits dreimal bis in Q3 vorstoßen, erst viermal war nach dem ersten Abschnitt Schluss. Auch im internen Duell mit Kevin Magnussen hat er die Nase vorn. Neunmal positionierte er sich vor seinem dänischen Teamkollegen, nur zweimal ging er hinter Magnussen ins Rennen.

„So viel Positives gibt es heute nicht, wir sind mit der Rennpace nicht auf Rosen gebettet, es wird ein schwieriger Sonntag“, so der einzige deutsche Fahrer im Feld. Rückkehrer Daniel Ricciardo (Australien) schied ebenfalls im ersten Teil des Qualifyings aus und startet am Sonntag mit seinem AlphaTauri neben Hülkenberg aus der letzten Reihe.

In Q2 konnte sich Verstappen derweil auf der letzten Rille retten. Auf Platz zehn rutschte der amtierende Weltmeister gerade noch als letzter Fahrer in das abschließende Q3-Segment.

„Es war in der Tat sehr knapp. Die Strecke ist dann schnell abgetrocknet, aber ich hatte in meiner letzten Runde nicht das Vertrauen, noch mehr zu pushen. Da hatte ich Glück mit Rang zehn“, sagte der Niederländer nach dem Qualifying.

Verstappen: „Es ist ein zweites Heimrennen für mich“

Nach Q3 ah das schon wieder anders aus. Von Rang sechs aus wird sich Max Verstappen nach vorne arbeiten müssen, bereits im vergangenen Jahr war der Red-Bull-Pilot in Spa von Rang 14 aus gestartet. „Ich war hier schon oft und bin nicht weit von hier aufgewachsen. Das Ziel ist, das Rennen zu gewinnen, es ist wie ein zweites Heimrennen für mich.“

„Es sind auch viele Fans von mir hier. Sie haben trotz des schlechten Wetters durchgehalten. Vielen Dank dafür“, bedankte sich Verstappen, über den bereits am Sky-Mikrofon mit Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko gescherzt wurde, wann er am Sonntag wieder die Rennführung übernehmen würde.

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Noch am Freitagnachmittag hatte wenig darauf hingedeutet, dass das Qualifying unter derart guten Bedingungen gefahren werden könnte. Im einzigen freien Training des Wochenendes regnete es stark, die Fahrer rutschten teilweise von der nassen Strecke. Im Qualifying wurde die Strecke dann immer trockener - und schneller.

Die Startaufstellung für den Grand Prix von Spa-Francorchamps:

1. Charles Leclerc (Ferrari)

2. Sergio Perez (Red Bull)

3. Lewis Hamilton (Mercedes)

4. Carlos Sainz (Ferrari)

5. Oscar Piastri (McLaren)

6. Max Verstappen (Red Bull)

7. Lando Norris (McLaren)

8. George Russell (Mercedes)

9. Fernando Alonso (Aston Martin)

10. Lance Stroll (Aston Martin)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)