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Formel 1: Red-Bull-Ikone verteidigt Ricciardo-Wechsel

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Formel 1: Red-Bull-Ikone verteidigt Ricciardo-Wechsel

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“Ricciardo-Wechsel voll aufgegangen“

Daniel Ricciardo feiert beim Großen Preis von Ungarn sein Comeback. Für Alpha Tauri belegt der Australier am Ende den 13. Platz. Red-Bull-Sportchef Helmut Marko lobt den Routinier in den höchsten Tönen.
Helmut Marko spricht erstmals ausführlich über das Aus von Nyck de Vries und den Wechsel zu Daniel Ricciardo, geht dabei außerdem hart mit dem Niederländer ins Gericht. Weiter bekennt er sich zum zuletzt stark kritisierten Sergio Pérez.
Daniel Ricciardo feiert beim Großen Preis von Ungarn sein Comeback. Für Alpha Tauri belegt der Australier am Ende den 13. Platz. Red-Bull-Sportchef Helmut Marko lobt den Routinier in den höchsten Tönen.

Daniel Ricciardo ist bei seiner Rückkehr in die Formel 1 beim Großen Preis von Ungarn auf dem 13. Platz gelandet.

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Die Gefühlswelt des Alpha-Tauri-Fahrers war nach dem Rennen positiv: „Es hat Spaß gemacht, das Adrenalin wieder zu spüren, in der Startaufstellung zu stehen – das Gefühl hat mir wirklich gefehlt.“

Der Australier war zufrieden mit seiner Leistung, doch sah gleichzeitig auch Verbesserungspotenzial: „Durch den Start wurde ich zurückgeworfen und steckte im Verkehr. Ich wusste, dass wir mehr Pace haben, trotzdem ist es mit den Autos der neuen Generation schwierig auf dieser Strecke zu überholen.

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Ricciardo ersetzte den jungen Fahrer Nyck de Vries beim Schwesterteam von Red Bull. Die Entscheidung polarisierte.

Ricciardo profitiert von Strategie

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko zeigte sich in der Entscheidung nun bestätigt: „Es ist auch der positive Schwung, den er ins Team gebracht hat und eine Stabilisierung der technischen Aussagen und Veränderungen - der Wechsel ist voll aufgegangen.“

Mit Platz 13 gelang Ricciardo sogar die bessere Platzierung als sein Teamkollege Yuki Tsunoda, der auf Rang 15 das Rennen beendete. Dabei profitierte der Routinier von der Strategie von Alpha Tauri.

„Wir haben die Strategie geteilt. Wir schickten Yuki Tsunoda auf der weichsten Mischung ins Rennen und Daniel auf der mittelharten“, verriet Chefingenieur Claudio Balestri.

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Er fügte hinzu: „Mit Yuki gab es dann einen frühen Stopp und den Wechsel auf die harten Reifen. Bei Daniel wechselten wir später auf hart, bevor wir ihn früher hereinholten für mittelharte Reifen, um ihm auf der Bahn freie Fahrt zu geben - was er voll ausgenutzt hat.“