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Formel 1: Verstappen über Team-Fight - "Hätte richtig knallen können"

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Formel 1: Verstappen über Team-Fight - "Hätte richtig knallen können"

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Gesprächsbedarf bei Verstappen

Beim Sprint-Rennen in Spielberg führt Max Verstappen seine Siegesserie fort. Direkt am Start kommt es jedoch zu einer Situation mit seinem Teamkollegen, über die der Niederländer nochmal reden will.
Vor dem Großen Preis von Österreich fuhr Max Verstappen gegen Yuki Tsunoda im Monstertruck am Erzberg. Der Weltmeister freut sich, dass Red Bull ihn immer mit verrückten Herausforderungen überrascht.
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Beim Sprint-Rennen in Spielberg führt Max Verstappen seine Siegesserie fort. Direkt am Start kommt es jedoch zu einer Situation mit seinem Teamkollegen, über die der Niederländer nochmal reden will.

Diese Szene hatte es in sich!

Beim Sprint-Rennen in Spielberg lieferten sich Max Verstappen und Sergio Pérez ein packendes Start-Duell, bei der beide Red-Bull-Piloten nicht zurückstecken wollten. Am Ende setzte sich der Niederländer durch und fuhr danach ungefährdet zum Sieg.

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Pérez machte den Red-Bull-Doppelsieg am Samstag perfekt. Ob jedoch das Start-Duell bereits abgehakt werden kann, darf bezweifelt werden. Zumindest meldete der WM-Führende auf der Ausrollrunde via Boxenfunk an, dass die Szene für ihn noch nicht gegessen sei. Doch was war passiert?

Pérez erwischte den besseren Start und drückte sich an Verstappen vorbei, ließ dem Niederländer kaum Platz, sodass dieser bis in Grüne weichen musste. Der Mexikaner verteidigte die Position in den beiden folgenden Kurven. Danach holte sich der Niederländer mit einem aggressiven Manöver die Führung aber zurück und Pérez musste zurückstecken.

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„Gutes Rennen! Nur der Ausgang von Kurve eins, das war nicht nett“, funkte Verstappen an sein Team nach Rennende und fügte hinzu: „Da hätte es richtig knallen können. Darüber müssen wir uns unterhalten, das war nicht ok.“

Bei Sky zeigte sich der 25-Jährige im Anschluss diplomatischer. „Wenn man da ins Gras kommt, ist es sehr rutschig“, beschrieb er die Gefahr in dieser Situation. „Aber wir konnten das Auto unter Kontrolle halten und das Rennen zu Ende fahren.“

Marko sauer, Pérez wiegelt ab

Deutlicher wurde nach dem Rennen Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko. „Das (Manöver in Kurve eins, Anm. d. Red.) ist alles noch in Ordnung. Aber was dann kommt, bei nassen Verhältnissen den Teamkollegen auf die Wiese zu schicken, ist nicht so gut unter Teamkollegen.“ Zwar kündigte der 80-Jährige noch an, dass er sich auch noch anhören wolle, wie Pérez die Situation beschreibt. Seine Verärgerung war ihm jedoch anzumerken.

Dem Mexikaner selbst war wohl auch schon klar, dass die Sache noch ein Nachspiel haben könnte. „Ich denke, Max war sauer, dass ich in Kurve zwei so reingestochen bin“, gestand er nach dem Rennen. Aber es sei alles gut zwischen den beiden Teamkollegen. „Ich habe bereits mit ihm gesprochen.“

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Am Sonntag können die Red-Bull-Rivalen im Rennen (ab 15.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) zeigen, inwieweit dieser Zwischenfall Spuren hinterlassen hat. Wenn Verstappen auf der Pole ins Rennen geht, hat er Pérez auf Rang drei direkt in seinem Rückspiegel.