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Formel 1: Nach Boxenschock: Hülkenberg-Entscheidung gefallen

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Formel 1: Nach Boxenschock: Hülkenberg-Entscheidung gefallen

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Hülkenberg-Entscheidung gefallen

Beim Sprint Shooutout in Spielberg sorgt Nico Hülkenberg für einen Schockmoment in der Box. Nach einer Untersuchung kann der Fahrer jedoch durchatmen. Aber für das Team hat es ein Nachspiel.
Vor dem Großen Preis von Österreich fuhr Max Verstappen gegen Yuki Tsunoda im Monstertruck am Erzberg. Der Weltmeister freut sich, dass Red Bull ihn immer mit verrückten Herausforderungen überrascht.
Beim Sprint Shooutout in Spielberg sorgt Nico Hülkenberg für einen Schockmoment in der Box. Nach einer Untersuchung kann der Fahrer jedoch durchatmen. Aber für das Team hat es ein Nachspiel.

Entwarnung für Nico Hülkenberg!

Der Deutsche darf seinen vierten Startplatz im Sprintrennen in Spielberg behalten. Diese Entscheidung trafen die Rennkommissare, nachdem sie eine Szene des Haas-Piloten in der Boxengasse unter die Lupe genommen hatten.

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Im zweiten Quali-Abschnitt des Shootouts für den Sprint (ab 16.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) fuhr der 35-Jährige, der in der WM-Wertung mit sechs Punkten auf Rang 13 liegt, nach einem Reifenwechsel über sein eigenes linkes Vorderrad, das zuvor abgenommen wurde.

Der Haas-Bolide stieg kurz in die Luft, ehe Hülkenberge abbremste. Zum Glück fuhr in diesem Moment kein Konkurrent an der Haas-Box vorbei, weswegen es zu keinem Unfall kam.

Dennoch vermeldeten die Rennkommissare, dass der Vorfall nochmal unter die Lupe genommen wird. Der untersuchte Vorwurf: Unsafe Release!

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Nun also die Entwarnung: Die Stewards erkannten in diesem Moment keine Gefahr für ein anderes Auto, weswegen der Vorfall nicht als „Unsafe Release“ gewertet wurde.

Hülkenberg feiert das gute Ergebnis

Hülkenberg, der im Qualifying für das Rennen am Sonntag (ab 15.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) auf einen starken achten Rang fuhr und im Shootout mit Rang vier noch einen drauflegte, geht damit also straffrei aus. Lediglich das Team bekommt eine Geldstrafe von 5.000 Euro zur Bewährung aufgebrummt. Diese wird fällig, sollte in der laufenden Saison nochmal ein solches Missgeschick vorkommen.

Ungeachtet der Untersuchung durch die Rennkommissare zeigte sich Hülkenberg bereits direkt nach dem Shootout mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. „Q3 ist immer eine gute Nachricht. Wir wissen aber auch, dass unsere Probleme im Rennen liegen“, schrieb er auf Instagram und fügte hinzu: „Ich freue mich über ein weitere tolles Qualifying.“

Bedeutend schlechter lief es für die Mercedes-Piloten. Während George Russell wegen technischer Probleme von Rang 15 in den Sprint geht, verpasste Lewis Hamilton auf sportliche Weise sogar den zweiten Quali-Abschnitt.