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Formel 1: Erst Pérez-Ärger, dann Herzmoment

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Formel 1: Erst Pérez-Ärger, dann Herzmoment

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Erst Pérez-Ärger, dann Herzmoment

Ein Missgeschick von Sergio Pérez beeinträchtigt das freie Training zum Großen Preis von Ungarn. Für einen jungen Fan wird das Missgeschick des Mexikaners zu einer Achterbahn der Gefühle.
Helmut Marko spricht erstmals ausführlich über das Aus von Nyck de Vries und den Wechsel zu Daniel Ricciardo, geht dabei außerdem hart mit dem Niederländer ins Gericht. Weiter bekennt er sich zum zuletzt stark kritisierten Sergio Pérez.
Ein Missgeschick von Sergio Pérez beeinträchtigt das freie Training zum Großen Preis von Ungarn. Für einen jungen Fan wird das Missgeschick des Mexikaners zu einer Achterbahn der Gefühle.

Ausgerechnet der zuletzt unter Druck geratene Pérez crashte gleich zu Beginn des ersten Trainings am Hungaroring, nachdem der 33-Jährige beim Anbremsen für Kurve fünf auf das Gras neben der Strecke gekommen war. „Ich kann das nicht glauben“, funkte er an die Box.

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Glauben konnte es auch ein junger Fan auf der Tribüne nicht. Die Kameras am Hungaroring fingen einen jungen Formel-1-Fan ein, der nach Perez‘ Crash weinend in den Armen seines Vaters lag.

Red Bull bekam die Szene mit und machte das Duo aus. Im Anschluss wurden die beiden in die Red-Bull-Box eingeladen, wo es zu einem kurzen Treffen zwischen Perez und seinen Fans kam. Dazu bekam das Vater-Sohn-Duo Einblicke in die Geheimnisse der Reifen, Lenkräder und Helme.

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Perez-Crash zur Unzeit

Dennoch kommt das Missgeschick für Pérez zur Unzeit. Nach einem starken Saisonstart liegt er hinter Verstappen zwar immer noch auf Platz zwei in der Fahrerwertung, hat mittlerweile aber schon 99 Punkte Rückstand. Zudem fuhr „Checo“ in den vergangenen fünf Qualifyings nicht unter die Top 10 - und das im überlegenen Red Bull.

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Mit Daniel Ricciardo sitzt ihm zudem ein neuer Konkurrent im Nacken: Der Australier übernimmt beim Red-Bull-Juniorteam AlphaTauri mitten in der Saison das Cockpit des geschassten Nyck de Vries und wird als potenzieller Nachfolger für Pérez gehandelt.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner bezeichnete den Unfall als „frustrierend. Es ist kein optimaler Auftakt in das Wochenende.“

Verstappen lässt es ruhig angehen

Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) hat es vor dem Großen Preis von Ungarn zunächst ruhig angehen lassen und im freien Training am Freitag der Konkurrenz den Vortritt gelassen (Sonntag ab 15.00 Uhr im SPORT1-LIVETICKER).

Der Red-Bull-Dominator, der zuletzt sechs Siege in Serie eingefahren hat, landete als Elfter nur im Mittelfeld - allerdings drehte Verstappen vor den Toren Budapests auch nur 17 Runden.

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Und so war Ferrari-Star Charles Leclerc (1:17,686 Minuten) am Ende knapp Schnellster auf dem Hungaroring vor Lando Norris im McLaren (+0,015 Sekunden) sowie Pierre Gasly (+0,232/Alpine).

Nico Hülkenberg (Emmerich) konnte als Sechster (+0,372/Haas) sehr zufrieden sein, Verstappens Teamkollege Sergio Pérez (Mexiko) landete nach seinem Unfall im ersten Training nur auf Platz 18.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)