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Formel 1: Bitter! Sprint-Strafe für Leclerc in Spielberg

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Formel 1: Bitter! Sprint-Strafe für Leclerc in Spielberg

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Bitter! Sprint-Strafe für Leclerc

Beim Red-Bull-Heimwochenende in Spielberg zeigt sich Max Verstappen erneut von seiner besten Seite. Für Charles Leclerc hat der Sprint Shootout ein bitteres Nachspiel.
Vor dem Großen Preis von Österreich fuhr Max Verstappen gegen Yuki Tsunoda im Monstertruck am Erzberg. Der Weltmeister freut sich, dass Red Bull ihn immer mit verrückten Herausforderungen überrascht.
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Beim Red-Bull-Heimwochenende in Spielberg zeigt sich Max Verstappen erneut von seiner besten Seite. Für Charles Leclerc hat der Sprint Shootout ein bitteres Nachspiel.

Max Verstappen arbeitet an seinem nächsten perfekten Wochenende.

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Der Formel-1-Weltmeister geht von Startplatz eins ins zweite Sprintrennen der Saison. Im sogenannten Sprint Shootout ließ der Niederländer beim Heimspiel des Red-Bull-Teams in Spielberg seinen mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez und McLaren-Pilot Lando Norris (England) um etwa eine halbe Sekunde hinter sich.

Nico Hülkenberg überzeugte als starker Vierter. Sein Haas hat allerdings Schwächen im Renntempo, mehrfach in dieser Saison verlor der Emmericher nach guten Qualifyings viele Plätze. Nur einmal fuhr er bislang in die Punkte.

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„Das Auto war stark. Wir hatten nicht viele Versuche, aber es hat gut geklappt“, sagte Verstappen. Der Sprint am Nachmittag (16.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) führt über 24 Runden, das sind in Spielberg rund 103 Kilometer und damit etwa ein Drittel der Grand-Prix-Distanz. Reifenwechsel sind nicht geplant.

Bitterer Rückschlag für Ferrari

Auf den Rängen fünf und sechs waren die beiden Ferrari-Piloten Carlos Sainz (fünf) und Charles Leclerc (sechs) gelandet. Für den Monegassen gab es jedoch noch ein unliebsames Nachspiel.

Nach dem Rennen bekam der 25-Jährige eine Startplatzstrafe von drei Positionen aufgebrummt. In Q1 des SHootouts hatte Leclerc Oscar Piastri behindert. Der McLaren-Pilot befand sich zu diesem Zeitpunkt auf seiner schnellen Runde.

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Die Rennkommissare kamen zu dem Schluss, dass die Kommunikation zwischen Leclerc und Team hätte besser funktionieren können. Dennoch hätte Leclerc die Situation verhindern können.

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Da das Vergehen im Sprint Shootout stattfand, wird die Strafe auch im Sprint vollzogen. Sollte Leclerc in Spielberg nicht im Sprint an den Start gehen können, kommt die Strafe im nächsten Sprint zur Anwendung.

Tracklimits werden wieder zum Problem

Generell waren jedoch auch wieder die sogenannten Tracklimits ein Faktor. Gleich 13 Rundenzeiten wurden gestrichen. Allein Verstappen bekam drei Zeiten aberkannt - die meisten aller Fahrer.

Prominentestes Opfer war jedoch Rekordweltmeister Lewis Hamilton, dessen beste Runde im ersten Qualifying-Abschnitt wegen Verlassens der Streckenmarkierung aberkannt wurde. Der Mercedes-Star geht nur von Position 18 in den Sprint. Der Rennwagen seines Teamkollegen George Russell hatte Hydraulikprobleme, der 25-Jährige startet lediglich vom 15. Rang - es ist ein Nackenschlag für das einst dominierende Team, das den Anschluss zu Red Bull sucht.

Im Qualifying am Freitag waren stolze 47 Runden von der Rennleitung gestrichen worden. Im Sprintrennen und erst recht im Grand Prix dürfte das Thema nicht kleiner werden: Wer viermal die weißen Linien überschreitet, erhält eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe.

Verstappen gewann drei der bisherigen sieben Sprints - ein großer Fan des 2021 eingeführten Formats ist der Weltmeister aber nicht. „Ich bin ein Racer durch und durch, aber das ist kein Racing. Das ist pures Entertainment“, mäkelte Verstappen vor dem ersten Sprint des Jahres im April in Baku.

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Nach einer Aufwertung ist der Sprint-Sieg aber mittlerweile acht WM-Punkte wert und damit durchaus bedeutsam. 2023 stehen insgesamt sechs Sprints im WM-Kalender.

Am Freitag hatte sich Verstappen im Qualifying für den Großen Preis am Sonntag (15.00 Uhr im SPORT1-Liveticker), bei dem der Sieger 25 WM-Punkte erhält, die Pole Position gesichert. Der 25-Jährige führt die Fahrerwertung mit 69 Punkten Vorsprung auf Perez an.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)