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Formel 1: Unfair und gefährlich! Gasly nach Montreal-Qualifying stinksauer auf Ferrari-Fahrer

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Formel 1: Unfair und gefährlich! Gasly nach Montreal-Qualifying stinksauer auf Ferrari-Fahrer

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F1-Pilot tobt! Strafe für Ferrari

Pierre Gasly schimpft über das Verhalten von Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Dieser blockiert ihn zuvor im Qualifying in Montreal. Der Alpine-Fahrer fordert eine Strafe für den Spanier.
Das Formel-1-Rennen in Kanada steht vor der Tür, die Mercedes-Fahrer um Lewis Hamilton erklären, worauf es beim Großen Preis von Kanada ankommt.
Pierre Gasly schimpft über das Verhalten von Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Dieser blockiert ihn zuvor im Qualifying in Montreal. Der Alpine-Fahrer fordert eine Strafe für den Spanier.

Pierre Gasly war stinksauer nach dem Qualifying in Montreal (Rennen am Sonntag ab 20 Uhr im LIVETICKER)!

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Der Alpine-Pilot schimpfte zunächst über den Boxenfunk: „Er sollte gesperrt werden für so etwas. Ich komme da mit 300 km/h an! Was zur Hölle denken die sich?“

Kurz darauf legte er an den Mikros nach: „Nichts kann meinen Frust und meine Enttäuschung gerade ausdrücken. Man steckt so viel Arbeit rein, baut alles für das Qualifying auf - wir haben alles hinbekommen und diese Runde war gut genug für die Top 6.“

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Gasly sauer auf Sainz: „Komplett inakzeptabel“

Seine Wut galt dabei dem Ferrari-Piloten Carlos Sainz, der ihn vor der letzten Schikane stark blockiert hatte und somit die gute Runde des Franzosen zunichte machte.

Sainz habe demnach den schlimmstmöglichen Job gemacht: „Genau in der Rennlinie stehenzubleiben ist komplett inakzeptabel und unfair. Mir fehlen einfach die Worte, um das zu erklären.“

Für Gasly ist es auch keine Entschuldigung, dass es an dieser Stelle häufig eng zu geht. „Da muss man einfach mehr aufpassen und sollte wenigstens abseits der Rennlinie sein. Es ist nicht nur die Behinderung, sondern auch unglaublich gefährlich, wenn man dort mit 300 km/h ankommt“, tobte Gasly.

Formel 1 in Montreal: Strafe für Ferrari-Piloten

Für ihn stand fest, dass der Ferrari-Pilot dafür eine Strafe verdient hat: „Es hat für mich den kompletten Tag zerstört. Morgen starte ich von Platz 17, was mein Rennen beeinträchtigt. Natürlich sollte es dafür eine Strafe geben. Das bringt mir kein besseres Resultat, aber trotzdem muss es eine Strafe geben.“

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Sainz sah das ein wenig anders: „Ich wurde auch schon behindert, aber ich schreie nicht am Funk. Manche schreien mehr am Funk. Vielleicht war ich heute derjenige, der jemand anderen behindert hat. Manchmal gibt es Untersuchungen. Wir werden sehen, was passiert.“

Die Rennleitung belegte Sainz schließlich mit einer Startplatzstrafe von drei Plätzen. Damit startet er damit von Rang elf, und somit direkt hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc, der auf Rang zehn vorrückt.

Sainz hatte zudem nicht nur in dieser Szene unglücklich agiert. Nach dem Crash im 3. Training reagierte er in mehreren Situationen zu langsam, zu riskant oder zu spät und behinderte somit immer wieder Konkurrenten.