Für die Formel-1-Zukunft von Mick Schumacher findet Bernie Ecclestone harte Worte.
Schumacher? Ex-F1-Boss deutlich
Nach zwei Jahren bei Haas F1 Team rutschte der 24-Jährige nach dem Auslaufen seines Vertrags als Ersatzfahrer bei Mercedes in die zweite Reihe. Während der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher ganz klar eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports anstrebt, sieht Ecclestone dafür keine Chance.
„Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf“, sieht der ehemalige F1-Chef im Gespräch mit RTL/ntv schwarz und gibt dem Deutschen gleich einen Rat mit auf den Weg: „Er muss das vergessen und anfangen, darüber nachzudenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen.“
Als größtes Hindernis sieht der 92-Jährige die fehlende Unterstützung für Schumacher. „Ich denke, er braucht jemanden, der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich während der gesamten Zeit um ihn kümmert.“
Mick Schumacher fehlt ein Förderer
Vater Michael könnte ihm diese Hilfe geben. Der 54-Jährige erholt sich jedoch immer noch von seinem Ski-Unfall aus dem Jahr 2013, weswegen er diese Rolle nicht einnehmen könne.
Auch Mutter Corinna und Managerin Sabine Kehm sieht Ecclestone dafür nicht geeignet. „Sie sind nicht die Art von Leuten, die ihm helfen können. Sie helfen ihm in vielen Dingen, aber nicht für eine Karriere als Formel-1-Fahrer.“
Daher käme für Ecclestone aktuell für diese Förderer-Rolle nur eine Person in Frage: Christian Horner. Bei Red Bull gibt es jedoch keine Anzeichen dafür, dass Schumacher in absehbarer Zeit ein Cockpit übernehmen könnte.