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Formel 1: Schumacher kritisiert Verstappen wegen Rücktrittsgedanken

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Formel 1: Schumacher kritisiert Verstappen wegen Rücktrittsgedanken

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Schumacher kritisiert Verstappen

Max Verstappen ist nicht zuletzt durch seine zwei WM-Titel einer der Superstars der Formel 1. Der Niederländer denkt dennoch über einen Rücktritt nach - zum Unverständnis von Ralf Schumacher.
Max Verstappen denkt offen über einen Rücktritt nach
Max Verstappen denkt offen über einen Rücktritt nach
© Imago
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Max Verstappen ist nicht zuletzt durch seine zwei WM-Titel einer der Superstars der Formel 1. Der Niederländer denkt dennoch über einen Rücktritt nach - zum Unverständnis von Ralf Schumacher.

Nach zwei Weltmeistertiteln in Folge läuft es für Max Verstappen auch in dieser Saison bisher hervorragend.

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Umso überraschender waren seine Aussagen nach seinem Sieg in Australien. „Wir steuern auf eine Saison zu, in der wir 24 oder 25 Rennen haben könnten, und wenn man dann anfängt, noch mehr Rennen zu fahren, ist es das für mich nicht wert. Das wird mir keinen Spaß machen“, erklärte der Niederländer und deutete somit seinen Rücktritt an.

Ein Dorn im Auge ist ihm die geplanten Änderungen der Formel 1. So führt die Rennserie eine Sprint-Quali ein und opfert dafür ein freies Training.

„Wenn wir all diese Dinge machen, wird das Wochenende sehr intensiv, und wir fahren schon eine Menge Rennen. Aber das ist nicht der richtige Weg“, schilderte Verstappen.

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Schumacher: „Wenn Verstappen gehen will, muss er gehen!“

Diese Rücktrittsandeutungen kann Ex-Fahrer Ralf Schumacher nicht ernst nehmen. So habe er für die Überlegungen von Verstappen „nur ein müdes Lächeln übrig, weil die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft haben gezeigt bzw. wird zeigen, dass die Formel 1 viel größer ist als jedes einzelne Individuum.“

Deswegen meint der Sky-Experte knallhart: „Verstappen sollte entweder seine Sachen packen und gehen oder es einfach akzeptieren, wie es ist.“

Trotz allem hat Schumacher auch Verständnis für die Kritik vom 25-Jährigen. „In der Sache gebe ich ihm Recht. Man versucht die Kuh zu melken, wo man nur kann. Für den Fahrer ist es eine Riesenbelastung. Wir hatten die Konsequenz nun zuletzt auch schon beim Rennen in Melbourne gesehen, wenn man zu viele Starts macht. Was da am Ende des Rennens alles passiert - da sind die Fahrer einfach nicht drauf eingestellt“, erläutert er.

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Er sieht vor allem einen Nachteil für die jungen Fahrer und kleinen Teams, da sie nun „noch weniger Freie Trainings“ zum Testen haben.

„Aber trotzdem: Er wird dafür bezahlt, das mitzumachen. Wenn er halt gehen will, dann muss er halt gehen. Davon wird die Formel 1 nicht umkommen, so gern ich ihn auch habe“, richtet Schumacher deutliche Worte in Richtung des Sieger von zwei der drei bisherigen Saisonrennen.