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Formel 1: Nach Pokal-Wirrwarr um Alonso: Teams finden kuriose Lösung

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Formel 1: Nach Pokal-Wirrwarr um Alonso: Teams finden kuriose Lösung

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Pokal-Wirrwarr um Russell und Alonso

Fernando Alonso bekommt nun auch den Pokal für Platz drei in Jeddah zugeschickt. Das klären die beiden Teams Mercedes und Aston Martin über den kurzen Dienstweg und über Twitter.
George Russell (GBR) und Fernando Alonso (ESP)
George Russell (GBR) und Fernando Alonso (ESP)
© Imago
Fernando Alonso bekommt nun auch den Pokal für Platz drei in Jeddah zugeschickt. Das klären die beiden Teams Mercedes und Aston Martin über den kurzen Dienstweg und über Twitter.

Jetzt meldet sich George Russell noch einmal zu dem ganzen Wirbel um den dritten Platz des Rennens in Saudi-Arabien zu Wort.

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Nachdem Fernando Alonso zunächst die Trophäe für Rang drei an den Mercedes-Piloten abtreten musste, zeigte der Brite eine große Geste.

Einen Tag später teilte er ein Bild von sich mit dem Pokal in der Hand. Die Bildunterschrift lautete: „Was ist deine Adresse?“ Darunter markierte er den spanischen Aston-Martin-Fahrer.

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Dieser postete drei lachende Smileys als Reaktion auf den Tweet seines Formel-1-Kollegen und schrieb ihm die Adresse des Museo y Circuito Fernando Alonso - ein Sportkomplex, mit dem er Motorsport-Talente fördern will.

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Mercedes twitterte sogleich ein Video, das zeigt, wie der Pokal vom Teamsitz in Brackley nach Silverstone zur Fabrik von Aston Martin gefahren wird. Beide Fabriken liegen nur 15 Autominuten voneinander entfernt.

Von dort sollte die Trophäe dann schon ihren Weg nach Asturien zu Alonsos Sportkomplex finden.

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Hintergrund der ganzen Aktion: Fernando Alonso wurde zunächst wegen einer fraglichen 10-Sekunden-Strafe der dritte Platz auf dem Treppchen aberkannt. George Russell rutschte nach und postete daraufhin auf Twitter: „Fernando und Aston Martin hätten heute das Podium verdient“, er freue sich aber natürlich trotzdem über die Trophäe.

Wenig später kam dann doch wieder alles ganz anders: Nach einem Einspruch von Aston Martin wurde die Strafe zurückgenommen und Alonso der verdiente dritte Platz zugeschrieben - zu ungunsten Russells. Dieser wurde dann kurzerhand wieder auf den vierten Rang geschoben und konnte sich nicht mehr über einen Platz auf dem Podest freuen.

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Dennoch räumte er fair ein, dass die Entscheidung richtig gewesen sei.