Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Steiner wehrt sich gegen Mobbing-Vorwürfe von Schumacher

Formel 1>

Formel 1: Steiner wehrt sich gegen Mobbing-Vorwürfe von Schumacher

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Kein Mobbing!“ Steiner wehrt sich

Die Beziehung zwischen Mick Schumacher und Günther Steiner gilt als schwierig. Nun meldet sich der Haas-Boss zu Wort und weist die Vorwürfe gegen sich zurück.
Ralf Schumacher teilt gegen Haas-Teamchef Günther Steiner aus.
Die Beziehung zwischen Mick Schumacher und Günther Steiner gilt als schwierig. Nun meldet sich der Haas-Boss zu Wort und weist die Vorwürfe gegen sich zurück.

Die Fehde zwischen Mick Schumacher und Günther Steiner geht auch nach dem Ende der gemeinsamen Zeit bei Haas weiter.

{ "placeholderType": "MREC" }

So wirft das Lager von Schumacher dem Haas-Teamchef aufgrund der aktuellen Serie der Netflix-Doku „Drive to Survive“, die Steiner Kultstatus einbrachte, Mobbing vor.

Gegen diese Vorwürfe wehrt sich der Österreicher nun vehement. „Das ist nicht Mobbing. Mobbing brauchen wir nicht machen, denn am Ende ist er unser Fahrer“, sagte er im Interview mit RTL/ntv und sport.de.

Zwar habe er „Verständnis für die Schumacher-Fans“, dennoch stellte er klar: „In der Hitze des Gefechts wird manchmal etwas gesagt, das man eine Stunde später nicht mehr sagt. Aber Mobbing? Absolut nicht.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Haas-Boss Steiner zeigt keine Reue für die Behandlung von Schumacher

Viel mehr fordert er Verständnis für seine Person ein. „Wenn man die Gespräche nach einem frustrierenden Rennen oder einem großen Crash herausnimmt, muss man versuchen, auch mich zu verstehen“, erklärte der 57-Jährige und ergänzte: „Ich glaube: Wie wir es gemacht haben, war so korrekt wie möglich in einem so schwierigen Sport.“

Während Schumacher nun als Testfahrer für Mercedes im Einsatz ist, hat Haas Nico Hülkenberg als zweiten Fahrer neben Kevin Magnussen verpflichtet.

Für die zwei Fahrer wird Steiner seinen Führungsstil nicht ändern. „Wenn sich die zwei Jungs gegenseitig ins Auto fahren, werden die genauso behandelt wie jeder andere. Was soll da anders sein? Ich habe meinen Stil nicht für mich geändert“, betonte er.

Seinem Ex-Fahrer wünscht er derweil nur das Beste: „Er hat sich in eine sehr gute Position gebracht bei Mercedes als Reservefahrer. Wenn du nicht da bist, wirst du sehr schnell vergessen. Er ist da.“