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Formel 1: Sebastian Vettel gefrustet? Insider klärt auf

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Formel 1: Sebastian Vettel gefrustet? Insider klärt auf

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Vettel gefrustet? Insider klärt auf

Beim Saisonstart in Bahrain sorgt Sebastian Vettels Ex-Team Aston Martin für eine Überraschung und fährt mit Fernando Alonso sogar aufs Podest. Nun enthüllt ein alter Vertrauter, wie Vettel darauf reagiert hat.
Das Formel1-Interesse in Deutschland schwindet. Sebastian Vettel und Mick Schumacher werden in der kommenden Saison nicht mehr an den Start gehen. Nun steigt auch der TV-Sender RTL aus den Übertragungen aus.
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Beim Saisonstart in Bahrain sorgt Sebastian Vettels Ex-Team Aston Martin für eine Überraschung und fährt mit Fernando Alonso sogar aufs Podest. Nun enthüllt ein alter Vertrauter, wie Vettel darauf reagiert hat.

Bereut er seinen Rücktritt? Ärgert er sich, dass Aston Martin nun den Erfolg hat, der ihm nicht vergönnt war? Ist er neidisch, dass Nachfolger Fernando Alonso nun mit einem konkurrenzfähigen Auto unterwegs ist, mit dem er nicht mehr gerechnet hatte?

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Mikey Brown, Chefmechaniker von Aston Martin, hat jetzt enthüllt, wie Sebastian Vettel tatsächlich auf das starke erste Rennwochenende seines Ex-Teams reagiert hat - und es ist nichts von Missgunst zu spüren.

Sebastian Vettel freut sich für Aston Martin

„Er hat mir am Sonntag nach dem Rennen geschrieben. Er hat sich so für uns gefreut, was er nicht hätte tun müssen“, verriet Brown im Podcast PitStop. „Es war einfach schön, von ihm zu hören.“

„Dass er mir und den Jungs eine Nachricht geschickt hat, nur um zu sagen, wie sehr er sich für uns freut und dass es so gut ist, uns wieder da oben zu sehen“, staunte Brown, der sich hörbar beeindruckt von Vettels Glückwünschen zeigte.

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Dass der viermalige Weltmeister seinen Schritt in den Ruhestand bereue, glaubte Brown nicht: „Wissen sie, er ist glücklich. Er ist Zuhause und macht dort, was er machen wollte. Ich denke, er hat seine Karriere mit einem positiven Gefühl beendet.“

Rücktritt zu früh? „Man weiß es nie“

Bei Vettels Entschluss zum Rücktritt habe er einfach ein unglückliches Timing gehabt, meinte der Mechaniker weiter: „Man weiß nie, welches Auto man von einem Jahr auf das nächste bekommt.“

Beim Saisonauftakt der Formel 1 in Bahrain hatte Vettels Ex-Team mit dem Podestplatz von Fernando Alonso für ein dickes Ausrufezeichen gesorgt. Neben dem Spanier, der hinter der beiden Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Sergio Perez als Dritter über die Ziellinie fuhr, konnte aber auch Teamkollege Lance Stroll mit einem starken sechsten Platz überzeugen.

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Möglich machte das der neue AMR23-Bolide der sich laut Technikchef Dan Fallows „zu 95 Prozent“ von seinem Vorgänger aus der letzten Saison unterscheidet, in der Sebastian Vettel häufig mit seinem Fahrzeug haderte und schließlich seine Karriere beendete. Vorher hatte er wiederholt deutlich gemacht, dass sein Entschluss an seiner Einschätzung der künftigen Konkurrenzfähigkeit des Teams hängen würde.

Damit, dass es anders gekommen ist, als er ahnen konnte, hat Vettel nun offensichtlich schnell seinen Frieden gemacht.