Charles Leclerc (Monaco) und George Russell (Großbritannien) haben am letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain für Ferrari und Mercedes das Tempo vorgelegt.
Nicht Red Bull! Duo gibt den Takt vor
In der Vormittagssession drehte Leclerc in 1:13,024 Minuten die schnellste Runde und hatte dabei 0,418 Sekunden Vorsprung auf Russell. Beide waren mit den weichsten Reifenmischungen unterwegs, Leclerc auf C4, Russell auf C5.
Als vorläufiger Dritter platzierte sich mit etwas über einer Sekunde Rückstand auf Leclerc der Brasilianer Felipe Drugovich im Aston Martin. Der 22-Jährige soll beim Saisonauftakt am kommenden Wochenende an gleicher Stelle das Cockpit des Kanadiers Lance Stroll übernehmen. Stroll muss wegen eines gebrochenen Handgelenks vorerst noch pausieren.
Sergio Perez (Mexiko) stellte seinen Red Bull mit knapp 1,5 Sekunden Rückstand zunächst auf Platz vier, Siebter wurde 2,5 Sekunden hinter der Spitze Rückkehrer Nico Hülkenberg (Emmerich) im Haas.
Sein Teamchef Günther Steiner hält große Stücke auf den 35-Jährigen, der bei Haas das Cockpit von Mick Schumacher übernommen hat. „Er muss nichts mehr dazulernen, sondern einfach in den Rhythmus kommen, denn er ist ein sehr guter Formel-1-Fahrer“, sagte Steiner dem Portal watson.