Die Formel 1 ist zurück!
Darum haben die F1-Boliden Gitter
Zumindest fast, denn bevor nächste Woche der Auftakt in Bahrain ansteht, finden bei den Teams dieses Wochenende noch die Testfahrten auf selbiger Strecke statt. (Der F1-Zeitplan bis zum Saisonstart)
Wie jedes Jahr greifen die Rennställe dabei auf eine breite Palette von Messinstrumenten zurück, welche mitunter für kuriose Auswüchse auf den Boliden sorgen. Geschwindigkeit ist eben doch wichtiger als Schönheit.
Was auch der Grund für die unschönen Gitter an den Boliden ist, denn durch sie soll die Geschwindigkeit noch einmal optimiert werden. Bewerkstelligt wird dies durch dort allerhand angebrachte Technik, die den Luftdruck und Luftströmungen in den kritischen Bereichen des Fahrzeugs messen soll.
Gitter der Teams unterscheiden sich
Zu letzteren gehören vor allem die Verwirbelungen um die Räder herum oder beim Einlass der Seitenkästen. Ermöglicht wird die Messung durch die sogenannten Pikot-Rohre, mit denen der Gesamtdruck von Flüssigkeiten und Gasen gemessen wird.
Vorrangig findet die Vorrichtung neben der Formel 1 in der Geschwindigkeitsmessung von Flugzeugen und Hubschraubern ihre Verwendung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Auffällig ist auch, dass nicht alle Vorrichtungen der Teams identisch sind. So sind die Gitter zum Beispiel bei Aston Martin am Heck, während Ferrari sie in der Mitte angebracht hat. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)