Das Fahrerfeld in der Formel 1 könnte bald wieder größer werden. Zuletzt hatte es immer wieder Meldungen über einen angestrebten Einstieg von Andretti Autosport gegeben.
Bald mehr Teams in der Formel 1?
Seit fünf Jahren hat sich nichts bei der Größe des Formel-1-Fahrerfeldes getan. Doch das könnte sich bald ändern. Der FIA-Boss leitet dies mit einem ersten Schritt ein.
Seit fünf Jahren hat sich nichts bei der Größe des Formel-1-Fahrerfeldes getan. Doch das könnte sich bald ändern. Der FIA-Boss leitet dies mit einem ersten Schritt ein.
Die Hoffnung erhielt nun neue Nahrung. Denn FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hat einen ersten Schritt gemacht, neuen Teams den Einstieg in die Königsklasse zu ermöglichen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
„Ich habe mein FIA-Team gebeten, einen Prozess der Interessenbekundung für in Aussicht stehende neue Teams in der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft zu starten“, verkündete bin Sulayem am Montag auf Twitter. Dadurch wird es potenziellen F1-Rennställen ermöglicht, offiziell ihr Interesse zu bekunden.
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Interessensbekundungen gab es wie von Andretti zuletzt immer wieder, ein offizieller Ausschreibungsprozess lief aber nicht. Dies könnte sich nun ändern.
Widerstand gegen mehr Teams in der Formel 1?
Seit dem Rückzug von Manor am Ende der Saison 2016 waren in der Formel 1 zehn Teams, also 20 Piloten am Start. Davor waren es teilweise mehr.
Allerdings würde die Aufstockung nicht allen aktuellen Teams gefallen. Denn das Preisgeld, das unter den Rennställen aufgeteilt wird, würde dadurch verhältnismäßig kleiner werden. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Andererseits kostet der Einstieg eines neuen Teams Stand jetzt 200 Millionen US-Dollar, was den Verantwortlichen mehr finanziellen Handlungsspielraum ermöglichen würde.