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Formel 1: "Strategisches Desaster" - Vater Vettel gibt ikonisches Interview nach F1-Finale in Abu Dhabi

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Formel 1: "Strategisches Desaster" - Vater Vettel gibt ikonisches Interview nach F1-Finale in Abu Dhabi

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Papa Vettel teilt gegen Aston Martin aus

Aston Martin kostet nicht nur Sebastian Vettel bei seinem Abschied einige Plätze, sondern auch sich selbst einige Millionen Dollar. Dessen Vater Norbert zeigt die Fehler des Teams danach schonungslos auf.
Aston Martin versaut Sebastian Vettel das letzte Rennen der Karriere mit einem Taktik-Patzer. Leclerc wird hinter Max Verstappen Vize-Weltmeister.
Aston Martin kostet nicht nur Sebastian Vettel bei seinem Abschied einige Plätze, sondern auch sich selbst einige Millionen Dollar. Dessen Vater Norbert zeigt die Fehler des Teams danach schonungslos auf.

Aston Martin hat nicht nur das Abschiedsrennen von Sebastian Vettel etwas verdorben, sondern auch selbst viel Geld hergeschenkt.

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Denn da es aufgrund einer miesen Strategie beim Saisonfinale in Abu Dhabi für Vettel nur zu Platz zehn reichte und sein Teamkollege Lance Stroll den achten Platz belegte, verpasste das Team hauchdünn den sechsten Platz in der Teamwertung.

Diesen belegt aufgrund der besseren Einzelplatzierung von Valtteri Bottas (Platz 5 in Imola) nun Alfa Romeo, die sich deshalb über einige Millionen Dollar mehr freuen können. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Vettel: „Haben einfach zwölf Millionen verloren“

Norbert Vettel, Vater von Sebastian, analysierte bei Sky zur Freude der F1-Fans mit seinem starken hessischen Akzent gewohnt ehrlich und treffend, was Aston Martin im Rennen fabriziert hatte. „Ein strategisches Desaster. Sie haben einfach zwölf Millionen verloren“, sagte Papa Vettel und lachte.

Dabei spielte er nicht nur auf den offensichtlichen Strategie-Fehler des viel zu späten Boxenstopps an, sondern kritisierte auch, wie das Team den Dreikampf zwischen McLaren-Pilot Daniel Ricciardo, Vettel und Stroll löste. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Seb war nicht schnell genug auf den alten Reifen. Aber wenn Seb sieben Zehntel hinter Ricciardo ist und Stroll kommt mit frischeren Reifen, dann muss er sich kurz gedulden, bis Seb vorbei ist. Dann kann Stroll beide überholen. Dann hätte man einen Punkt und zwölf Millionen mehr in der Kasse - so haben sie geloost“, sagte Norbert Vettel.

Sein Fazit zur Team-Strategie: „Manchmal denkt man schon, das kriege ich auf einem Tablet auch noch hin.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Vettel sauer am Funk: „Sind leichte Beute“

Ähnlich deutlich hatte sich auch Vettel am Boxenfunk geäußert, als er ewig nicht zum ersten Boxenstopp reingeholt wurde: „Wir werden von allen gefressen. Wer überholt uns als nächstes? Wir sind leichte Beute.“

Als Vettel mit den alten Reifen erneut aus den Punkterängen gefallen war, nachdem er sich von Rang 19 zuvor vorgekämpft hatte, funkte Vettel wütend: „Wie konnten wir bei der Strategie nur so daneben liegen?“

Dank des späten Ausfalls seines alten Rivalen und heutigen Freundes Lewis Hamilton wegen Hydraulikproblemen staubte Vettel aber zumindest noch einen Punkt ab. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Für die Formel-1-Fans, die Norbert Vettel für seine klaren Aussagen in Richtung Aston Martin auf Social Media feierten, spielte der Ausgang sowieso keine Rolle. Mit 56 Prozent der Stimmen wählten sie Vettel zu ihrem Fahrer des Tages.

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