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Formel 1: Aus für Mick Schumacher - Haas trennt sich vom deutschen Fahrer

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Formel 1: Aus für Mick Schumacher - Haas trennt sich vom deutschen Fahrer

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F1-Aus! Schumacher reagiert

Mick Schumacher wird über die laufende Rennzeit nicht länger für Haas in der Formel 1 fahren. Das macht der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag offiziell.
Das vorläufige Formel-1-Aus von Mick Schumacher ist beschlossene Sache, bei Haas hat er keine Zukunft. Dennoch gibt es Optionen für die kommende Saison.
Mick Schumacher wird über die laufende Rennzeit nicht länger für Haas in der Formel 1 fahren. Das macht der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag offiziell.

Jetzt ist es fix! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Mick Schumacher wird über die laufende Rennzeit nicht länger für Haas in der Formel 1 fahren. Das gab der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag offiziell bekannt. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Damit bekommt Schumacher kein Stammcockpit für die kommende Saison in der Motorsport-Königsklasse. Möglich ist, dass der 23-Jährige als Ersatzfahrer bei einem Team eingesetzt wird. Zuletzt hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff sein Interesse angemeldet.

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SPORT1 hatte bereits am Montag über das Schumacher-Aus berichtet. So war der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher schon am Wochenende in Brasilien davon unterrichtet worden, nicht länger für Haas zu fahren.

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„Ich möchte Mick Schumacher für seinen Beitrag zum Team in den vergangenen Jahren danken“, wird Teamchef Günther Steiner in einer offiziellen Mitteilung zitiert.

Schumacher sei in seiner Zeit bei Haas „weiter gewachsen“, was in seinen „ersten Punkten in der Formel 1 gipfelte“. Das gesamte Team habe „sich entschieden, künftig getrennte Wege zu gehen, und wünscht Mick alles Gute für die nächsten Schritte“, erklärt Steiner weiter.

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Neuer Mann im Haas-Cockpit ist Landsmann Nico Hülkenberg. Der 30-Jährige wird gemeinsam mit Kevin Magnussen für das Team von Unternehmer Gene Haas fahren.

Schumacher bestreitet nur noch das Saisonfinale am Sonntag in Abu Dhabi für das Haas-Team, bei dem er 2021 sein Debüt in der Formel 1 gegeben hatte. Bislang fuhr er mit dem meist unterlegenen Auto zweimal WM-Punkte ein.

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Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher meldete sich kurz nach der offiziellen Bekanntgabe bei Instagram, äußerte seine Enttäuschung.

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So wolle er nicht verbergen, dass er „enttäuscht sei über die Entscheidung, unseren Vertrag nicht zu verlängern“. Dennoch wolle er sich bei Haas und Ferrari für die Möglichkeit bedanken, ein Cockpit in der Formel 1 bekommen zu haben.

„Es verlief zwischenzeitlich etwas holprig, aber ich habe mich stetig verbessert, vieles gelernt und weiß absolut sicher, dass ich einen Platz in der Formel 1 verdient habe. Die Sache ist für mich alles andere als abgeschlossen. Rückschläge machen dich nur stärker. Mein Feuer brennt für die Formel 1 und ich werde hart dafür kämpfen, wieder auf die Strecke zurückzukehren“, schloss Schumacher seinen Beitrag.

Im Sommer hatte Teamchef Steiner eine Art Casting um das zweite Cockpit für 2023 neben Kevin Magnussen ausgerufen - ein Schauspiel, dass für Schumacher mehr und mehr zur öffentlichen Demontage wurde. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

„Jeder Fahrer mit einer Superlizenz“ sei für das Team interessant, hatte Steiner Ende August beim Großen Preis von Belgien gesagt. Dies sei nicht gegen Schumacher gerichtet, gab er zu verstehen, sondern schlicht seine „Aufgabe“ als Teamchef.

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Schumacher blieb seitdem ohne Punkte - nachdem er bis zur Sommerpause zwölf Zähler geholt und nach dem Monaco-Totalschaden eine konstante Entwicklung gezeigt hatte.

Sein Problem: Der Haas war nicht mehr so stark wie zu Saisonbeginn. Und wenn für Schumacher mal Punkte möglich waren, wählte das Team eine diskussionswürdige Strategie, wie etwa in Japan. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Schon damals wurden Risse offenkundig. Derweil macht Nico Hülkenberg, der 2020 und 2022 je zweimal als Corona-Vertretung bei Racing Point bzw. Aston Martin auf Anhieb überzeugt hatte, seinem Spitznamen „Hülkenback“ mal wieder alle Ehre.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)

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