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Mick Schumacher vor Abgang aus Ferrari-Kosmos? Vielsagende Worte vom Boss

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Mick Schumacher vor Abgang aus Ferrari-Kosmos? Vielsagende Worte vom Boss

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Mick vor Abgang aus Ferrari-Kosmos?

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat zeitnah Gespräche mit Mick Schumacher über dessen Zukunft in der Nachwuchsakademie der Scuderia angekündigt.
Nun ist es offiziell! Mick Schumacher wird nächste Saison nicht mehr für Haas in der Formel 1 fahren. Das gab der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag bekannt.
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat zeitnah Gespräche mit Mick Schumacher über dessen Zukunft in der Nachwuchsakademie der Scuderia angekündigt.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat zeitnah Gespräche mit Mick Schumacher über dessen Zukunft in der Nachwuchsakademie der Scuderia angekündigt. (DATEN: Fahrerwertung der Formel 1)

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„Wir glauben, dass er ein toller Fahrer ist. Aber wir können ihm im Moment kein Cockpit anbieten“, sagte Binotto am Samstag vor dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi: „Was ist das Beste für ihn? Wir sind komplett offen.“

Schumachers Vertrag als Ferrari-Junior läuft am Jahresende aus. Der Rennstall aus Maranello hatte den Sohn von Rekordweltmeister und Ferrari-Legende Michael Schumacher 2019 unter seiner Fittiche genommen und gefördert. Nach dem Gewinn der Formel-2-Meisterschaft verschaffte ihm die Scuderia zur Saison 2021 ein Formel-1-Stammcockpit bei Haas, wo Schumacher nun nach zwei Jahren gehen muss.

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Für seine weitere Ferrari-Zukunft wirkt das nicht wie ein gutes Vorzeichen - und die freundlichen, aber letztlich unverbindlichen Worte Binottos verstärken den Eindruck, dass beim langjährigen Arbeitgeber von Schumi senior kein gesteigerter Wert mehr auf die Dienste des Juniors gelegt werden.

Alternative Mercedes? Toto Wolff wirkt interessiert

Schumacher will aber unbedingt im Formel-1-Paddock bleiben. Als Option zeichnet sich ein Engagement als Ersatzfahrer beim lange Jahre dominierenden Mercedes-Rennstall ab.

Dessen Teamchef Toto Wolff unterstrich auch am Samstag sein Interesse an Schumacher: „Mick ist ein intelligenter, gut erzogener junger Mann, der in den Juniorserien sehr erfolgreich war. Ich denke, zwischen uns würde es passen. Aber es wurde noch nichts unterschrieben. Wir sind auch nicht in der Nähe davon.“

Mercedes und Schumacher haben eine Vorgeschichte - und damit ist nicht nur das späte Engagement von Vater Michael in der Formel 1 gemeint: Mick Schumacher war bei Mercedes schon als Markenbotschafter unter Vertrag, konnte aber dort keine Karriere machen, weil laut Wolff „kein Platz“ im Juniorteam war - Ferrari schlug stattdessen zu.

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Wolff ließ auch schon im Sommer aufhorchen, als er recht unverhohlene Kritik am Umgang mit Schumacher bei Haas äußerte.

Schumachers letzte vage Hoffnung

Eine letzte vage Option für Schumacher auf einen Formel-1-Stammplatz besteht zudem noch. Williams hat sich zwar auf Logan Sargeant als zweiten Fahrer für 2023 neben Alex Albon festgelegt, doch der US-Amerikaner muss in der Formel 2 noch die nötigen Punkte für die erforderliche Superlizenz sammeln.

Im Unterbau der Königsklasse stehen am Samstag (13.20 Uhr MEZ) und Sonntag (10.00 Uhr MEZ) die letzten Rennen an. Sargeant reiste als Meisterschaftsdritter nach Abu Dhabi. Er muss in der Endabrechung mindestens Sechster werden.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)