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Formel 1: Spektakulärer Doppelwechsel mit Risiko! Gasly zu Alpine - AlphaTauri holt Juwel

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Formel 1: Spektakulärer Doppelwechsel mit Risiko! Gasly zu Alpine - AlphaTauri holt Juwel

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Spektakulärer Doppelwechsel in der F1

Pierre Gasly wechselt zu Alpine. Eine riskante Wahl, denn dort wird er Teamkollege von Esteban Ocon. Beide pflegen eine komplizierte Beziehung. AlphaTauri holt sich derweil ein Mega-Talent.
Die Formel 1 steht aktuell ziemlich in der Kritik. Die Rennen geraten immer mehr in den Hintergrund, vielmehr geht es nur noch um das Geld und Rennentscheidungen die sich über Stunden und Wochen ziehen.
Pierre Gasly wechselt zu Alpine. Eine riskante Wahl, denn dort wird er Teamkollege von Esteban Ocon. Beide pflegen eine komplizierte Beziehung. AlphaTauri holt sich derweil ein Mega-Talent.

Ein französisches Nationalteam in der Formel 1: Pierre Gasly wechselt im kommenden Jahr zum Alpine-Rennstall und wird dort Teamkollege seines Landsmanns Esteban Ocon.

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Das teilte Alpine, das Renault-Werksteam, am Samstag im Vorfeld des Großen Preises von Japan mit. Gasly erhält einen „mehrjährigen Vertrag“. (Formel 1, Großer Preis von Japan in Suzuka: Qualifying JETZT im Liveticker)

AlphaTauri erteilt Gasly die Freigabe

Der Wechsel war seit einer Weile erwartet worden, einzige Schwierigkeit war die Freigabe durch Gaslys bisherigen Rennstall AlphaTauri. Das kleinere der beiden Red-Bull-Teams hat nun allerdings die Verpflichtung von Nyck de Vries verkündet und damit den gewünschten hochkarätigen Ersatz.

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Der Niederländer, der bereits die Titel in Formel 2 und Formel E gewann, hatte zuletzt als Ersatzmann bei Williams ein überzeugendes Formel-1-Debüt gegeben.

„Alpine war sehr erpicht darauf, Pierre zu bekommen. Wir haben dem Wechsel zugestimmt, unter der Voraussetzung, dass wir einen Fahrer mit großer Qualität als Ersatz bei für AlphaTauri finden“, sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei Sky: „De Vries hat vor allem in Monza gezeigt, dass er auch mit nicht so viel Erfahrung in der Formel 1 ein guter Fahrer ist. Wir werden sehen, wie er nächstes Jahr im AlphaTauri performt und das sehr genau beobachten.“

Kaum Auswirkungen auf Mick Schumacher

Auf Mick Schumachers Situation hat all das kaum Auswirkungen. Der Deutsche, der bei Haas noch keinen Vertrag für 2023 hat, galt ohnehin allenfalls als Außenseiterkandidat für einen Platz bei Alpine.

Für die Franzosen endet ein aufreibender Sommer damit versöhnlich.

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Piastri wechselt zu McLaren statt Alpine

Zunächst hatte Altmeister Fernando Alonso überraschend seinen Wechsel zu Aston Martin für das kommende Jahr verkündet, er wird dort auf Sebastian Vettel folgen. Alpine wollte die plötzlich freie Stelle mit Toptalent Oscar Piastri füllen.

Der Australier wurde seit einer Weile von Alpine gefördert - hatte aber schon bei McLaren unterschrieben, eine Schiedsstelle musste dies bestätigen.

Mit Gasly habe Alpine nun aber „den besten verfügbaren Fahrer“ bekommen, sagte CEO Laurent Rossi bei AFP.

Komplizierte Beziehung zwischen Gasly und Ocon

Die Personalie gilt allerdings auch als riskant. Gasly und Ocon (beide 26) stammen aus der Normandie, kennen sich seit Kart-Tagen, haben seither aber eine zumindest komplizierte Beziehung entwickelt. „Aber beide haben da die selbe Einstellung“, sagte Rossi: „Es ist viel Wasser den Fluss hinuntergelaufen.“

Gasly sagte, beide Piloten seien „schlau und reif genug, unsere Verantwortung für dieses große Unternehmen zu verstehen. Und wir haben beide das gleiche Ziel, wir wollen vorne stehen.“ Und weiter: „Für ein Team mit französischen Wurzeln zu fahren, ist etwas Besonderes.“

Alpine, im Moment ein Mittelfeldteam, will spätestens 2024 wieder um Siege fahren. Dies soll mit einer rein französischen Fahrerpaarung gelingen, es ist die erste in der Formel 1 seit 1994.