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Formel 1: Schumacher attackiert Haas-Boss: Weniger hasardieren beim Reden

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Formel 1: Schumacher attackiert Haas-Boss: Weniger hasardieren beim Reden

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Steiner? „Das ist nicht Netflix“

Ferrari fährt in den beiden Trainings-Sessions in Austin am schnellsten. Während sich der frisch gebackene Weltmeister Max Verstappen schwertut, liefert Mick Schumacher eine gute Leistung ab.
Formel-1-Pilot Mick Schumacher reagiert gelassen auf die kritischen Äußerungen von Teameigner Gene Haas.
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Ferrari fährt in den beiden Trainings-Sessions in Austin am schnellsten. Während sich der frisch gebackene Weltmeister Max Verstappen schwertut, liefert Mick Schumacher eine gute Leistung ab.

Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz haben am ersten Trainingstag der Formel 1 in Austin einen guten Ersteindruck hinterlassen.

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Leclerc sorgte im zweiten Training in 1:36,810 Minuten für die Bestzeit des Tages. Sainz (1:36,857) war im ersten Training ähnlich schnell unterwegs gewesen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Allerdings waren die Zeiten insgesamt schwer vergleichbar. Im zweiten Training stand der erste von zwei Pirelli-Reifentests auf dem Programm. Dabei wurden Prototypen für 2023 ausprobiert.

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Schnelle Runden waren für die meisten Fahrer wie Weltmeister Max Verstappen (Red Bull/+2,765), der auf Rang sieben landete, nicht mehr möglich. Aus diesem Grund ist auch der fünfte Platz von Mick Schumacher (Haas/+2,697) vermutlich wenig repräsentativ. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Ralf Schumacher: Weniger hasardieren beim Reden

Aber nicht nur auf dem Asphalt zeigte sich Mick Schumacher, auch neben der Strecke sorgte er - wenn auch ohne eigenes Zutun - wieder für Gesprächsstoff. Noch immer hängt die Frage einer möglichen Vertragsverlängerung bei Haas in der Luft. Team-Boss Günther Steiner heizt die Diskussion jedoch immer wieder mit seinen Aussagen an. Nach der zweiten Trainingssession sagte der 57-Jährige, dass das Team an die Zukunft denken und Fortschritte machen müsse. „Das können wir nur, wenn unsere Fahrer konstant Leistung bringen und idealweise regelmäßig punkten.“

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Eine Aussage, die Ralf Schumacher so nicht stehen lassen konnte. Der Sky-Experte stellte die Frage, „ob er mit Konstanz, das Team meint oder die Fahrer. Ich verstehe nicht, was das alles soll. Er sollte sich vielleicht mal seine eigenen Interviews anhören.“ Das Team selbst mache nach Ansicht Schumachers einen ordentlichen Job. Aber wenn alles perfekt funktionieren würde, „dann werden die Interviews leichter und es wird weniger hasardiert beim Reden“, setzte er einen ersten Seitenhieb in Richtung Steiner.

Im Anschluss wurde er noch deutlicher. „Die jetzigen Haas-Fahrer machen einen guten Job, und ich glaube, Haas täte gut daran, an beiden festzuhalten und – wenn man schon so kritisch gegenüber den Fahrern ist – vielleicht auch mal etwas Selbstkritik zu üben.“ In Anspielung auf strategische Fehler und verpatzte Reifenwechsel sagte der sechsmalige Grand-Prix-Sieger: „Das ist hier nicht Netflix, das ist die Formel 1.“

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Verstappen war mit seiner schnellsten Runde im ersten Training etwa drei Zehntelsekunden langsamer als Leclerc, der zunächst ausgesetzt hatte und deshalb einen Teil der zweiten Session auf den gewohnten 2022er-Reifen bestreiten durfte.

Vier Teams tauschen im ersten Training Fahrer aus

Ambitionen für das Rennen am Sonntag (ab 21.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) hat Verstappen trotz des zweiten Titelgewinns genug. Mit einem Sieg würde er Red Bull den Triumph in der Konstrukteurs-WM bescheren. Zudem würde der Niederländer den Rekord für die meisten Siege in einer Saison von Michael Schumacher und Vettel (beide 13) egalisieren.

Im ersten Training hatten vier Teams das Personal im Cockpit für einen Rookie-Test getauscht. Robert Schwarzman ersetzte Leclerc, zudem drehten Alex Palou (McLaren/für Daniel Ricciardo), Theo Pourchaire (Alfa Romeo/Valtteri Bottas) und Logan Sargeant (Williams/Nicholas Latifi) Runden auf dem Circuit of the Americas. Die Youngster erledigten ihre Aufgaben souverän, stachen allerdings auch nicht hervor.

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Bei Haas kam zunächst der frühere Formel-1-Stammpilot Antonio Giovinazzi für Kevin Magnussen zum Einsatz. Der Italiener landete nach wenigen Minuten in der Bande. Danach entschuldigte er sich bei seinem Team und versuchte sich in einer Erklärung: „Ich habe nicht gepusht, aber es gab viele Windböen und leider habe ich das Heck verloren, das in den Barrieren stecken blieb und die Session war vorbei.2

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)