Der Große Preis von Japan in Suzuka ist in der dritten von 53 Runden unterbrochen worden. Auf regennasser Strecke war es zu Rennbeginn zu turbulenten Szenen gekommen, unter anderem flog Carlos Sainz im Ferrari heftig ab, der Spanier konnte seinen Rennwagen aus eigener Kraft verlassen. Allerdings waren längere Aufräumarbeiten vonnöten.
F1: Rennen in Japan unterbrochen
In Suzuka regnete es am Sonntag ausdauernd, für den weiteren Tagesverlauf werden allerdings noch stärkere Niederschläge erwartet. Um 7.50 Uhr (MESZ) soll es dennoch weitergehen. Das Feld soll zunächst hinter dem Safety-Car fahren, danach soll es einen rollenden Start geben.
Ex-Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) kollidierte beim Start mit dem Spanier Fernando Alonso, der sein Aston-Martin-Cockpit im kommenden Jahr übernehmen wird. Vettel, von Position neun gestartet, trug Schäden an seinem Boliden davon und fiel weit zurück.
Max Verstappen, der in Suzuka seinen zweiten WM-Titel perfekt machen kann, verteidigte seine Führung beim Start erfolgreich. Hinter dem Niederländer liegen seine WM-Verfolger Charles Leclerc (Monaco/Ferrari) und sein mexikanischer Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez. Mick Schumacher kämpfte sich nach gutem Start in seinem Haas von Platz 15 auf Rang zehn nach vorne.