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Formel 1: Irres Gerücht um Singapur-GP Regierung soll Regen verhindern

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Formel 1: Irres Gerücht um Singapur-GP Regierung soll Regen verhindern

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„Wolkenimpfen“: Irres Gerücht um F1-Strecke

Weil es seit 2008 niemals während eines Singapur-GPs regnete, entstand ein verrücktes Gerücht um die Strecke, zu welchem sich die Regierung mittlerweile positionierte. Doch dieses Jahr könnte das Wetter dafür sorgen, die Spekulationen zurückzuweisen.
Die Entscheidung ist gefallen: Die Formel 1 fährt bis 2028 weiterhin in Singapur.
Johannes Behm
Johannes Behm
Weil es seit 2008 niemals während eines Singapur-GPs regnete, entstand ein verrücktes Gerücht um die Strecke, zu welchem sich die Regierung mittlerweile positionierte. Doch dieses Jahr könnte das Wetter dafür sorgen, die Spekulationen zurückzuweisen.

Ein irres Gerücht begleitet die Formel-1-Strecke in Singapur seit Jahren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Demnach soll die Regierung Singapurs Regen während der Veranstaltung verhindern und dabei auf eine bestimmte Technologie zurückgreifen.

Seitdem die Formel 1 in der Saison 2008 erstmals in Singapur an der Marina Bay Rennen fuhr, regnete es kein einziges Mal während eines Rennens oder Trainings.

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Lediglich im Vorfeld des Rennens 2017 sowie des Trainings 2012 regnete es, sodass auf der regennassen Strecke auf Intermediates zurückgegriffen werden musste.

Formel 1: Verhindert Singapurs Regierung Regen mit einer Technologie?

Der immer wieder ausbleibende Regen sorgte schließlich dafür, dass Fans die Regierung Singapurs dafür verantwortlich machten. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Den in Folge entstandenden Gerüchten zufolge soll der ausbleibende Niederschlag an dem von der Regierung Singapurs durchgeführten Prozess des „cloud seekings“ liegen, bei dem mit Hilfe von Flugzeugen oder Raketen künstliche Kondensationskerne in Wolken platziert werden.

Dieser Prozess, bei dem man auch vom „Wolkenimpfen“ spricht, sorgt dafür, dass sich die Wolken erst an einem anderen Ort entleeren. Hierbei wird in der Regel auf Silberiodid- oder Kohlensäure-Eiskristalle zurückgegriffen.

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Dem Gerücht zufolge soll die Rennstrecke so von Regen verschont werden, um einen optimalen Ablauf der prestigeträchtigen Veranstaltung zu garantieren.

Singapur-GP: Regierung weist „Wolkenimpfen“-Vorwürfe zurück

In der Vergangenheit gewann diese Theorie so viele Anhänger, dass die Regierung Singapurs sich vor einigen Jahren zu einer Stellungnahme gezwungen sah, in der sie diese Gerüchte zurückwies.

„Wir wenden kein ‚cloud seeking‘ an, und wir planen auch nicht, das zu tun“, teilte die Regierung in der Stellungnahme mit. „Es gibt keine verlässlichen Mittel, um eine solche Maßnahme anzuwenden. "

„Die geringe Größe des Zielorts bei variablen Winden würden zu unberechenbaren Regenfällen führen“, erklärten sie die Methode in diesem Zusammenhang außerdem für nicht umsetzbar.

Formel 1: Wetterbericht prognostiziert starken Regen in Singapur

Nachdem Singapur in den letzten beiden Jahren aufgrund der Corona-Pandemie aussetzte, könnte nach diesem Jahr Schluss mit den Gerüchten über mögliche Regen-Verhinderung sein.

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Denn das diesjährige Rennwochenende bricht mit den bisherigen Wetterbedingungen, wenn man den Prognosen Glauben schenkt. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Für Samstag und Sonntag sind starke Regenschauer und Gewitter vorhergesagt worden.

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Singapur-GP: Es droht ein Formel-1-Rennen im Regenchaos

Es droht ein eine Regenschlacht, ein Chaos-Rennen auf dem teilweise doch ziemlich engen Straßenkurs, bei dem in Anbetracht der Wetterprognose viele Fragen unbeantwortet bleiben.

So ist fraglich, ob bei dem in Singapur üblichen Starkregen überhaupt ein Rennen möglich ist. Wenn es in der vor Ort üblichen Intensität regnen sollte, könnte die Strecke schnell mit Wassermassen bedeckt sein, die ein Rennen unmöglich machen würden.

Außerdem ist ungeklärt, wie das bei einem Nachtrennen nötige Licht des Beleuchtungssystems vom Wasser reflektiert wird. Die Sicht der Fahrer könnte enorm eingeschränkt werden.

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