Diese Personalie hat offenbar viel kaputt gemacht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Piastri: Alpine denkt an Konsequenzen
Lange Zeit wurde F1-Megatalent Oscar Piastri im Nachwuchsprogramm von Alpine gefördert. Nicht unerhebliche Summen gab der Rennstall aus, um dem Australier Testfahrten zu ermöglichen und ihn zu einem hervorragenden Piloten auszubilden.
Nachdem der Youngster nun aber nicht für das Team fahren will, und stattdessen bei McLaren unterschrieben hat - der dazugehörige Rechtsstreit zog sich über Wochen – denkt man bei Alpine über Konsequenzen nach.
Nachwuchsprogramm: Alpine denkt an Einstellung
So hat CEO Laurent Rossi im Gespräch mit The Race erklärt, dass Piastri dem Nachwuchsprogramm so sehr geschadet hat, dass das Unternehmen seine Investitionen in andere Junioren in Frage stellt.
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Fahrer weiter ausbilden will, oder ob sich sie mit einem Vertrag binden muss, der für sie nicht attraktiv ist“, erklärte Rossi. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
„Wir fragen uns wirklich, ob wir über die derzeitige Gruppe an Fahrern hinaus, die wir haben und mit denen wir unsere Verpflichtungen bis zum Ende erfüllen werden, weitermachen sollen oder nicht.“
Und weiter: „Wir fragen uns, ob wir neue Fahrer aufnehmen werden, denn warum sollten wir das tun?“
Piastri-Zoff hinterließ Spuren
Der Zoff mit Piastri scheint bei dem Team tiefe Spuren hinterlassen zu haben. Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Nachwuchsprogramms steht aber noch aus. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Aktuell gehören zum Team der Nachwuchsfahrer die Formel-2-Fahrer Jack Doohan und Olli Caldwell, dazu Formel-3-Champion Victor Martins und der Brasilianer Caio Collet.