Daniel Ricciardo würde ein mögliches Aus in der kommenden Formel-1-Saison akzeptieren.
Das sagt Ricciardo zu einem F1-Aus
Bisher hat der Australier noch keinen Vertrag unterschreiben und sitzt Stand jetzt im Jahr 2023 nicht im Cockpit eines Formel-1-Fahrzeugs. Mit diesem Szenario hat sich Ricciardo zumindest momentan abgefunden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1).
„Ich habe es auf jeden Fall akzeptiert, dass es in Ordnung für mich wäre, sollte ich nächstes Jahr nicht in der Startaufstellung stehen“, gab der 33-Jährige zu Protokoll. Damit wolle er jedoch nicht andeuten, dass er nicht weiterhin im Cockpit sitzen wolle.
Das sei nach wie vor Ricciardos Ziel. Jedoch hielt er fest, dass sein „Management nicht alles tun wird, um ihm einen Platz zu sichern, wenn das nicht richtig oder sinnvoll wäre.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1).
Formel 1: Ricciardo ohne Druck
„Ich will nicht einfach nur ins Auto steigen, um das Auto zu fahren. Ich muss einfach herausfinden, was das Beste sein könnte für nächstes Jahr. Das ist eine Herausforderung“, erzählte der Australier. Deshalb suche er nach einem Umfeld, das ihm Spaß macht, um erfolgreich zu sein.
Dazu gehöre auch, nächste Saison ohne Platz in einem Formel-1-Auto dazustehen: „Wenn es nicht sein soll, dann könnte ich damit leben. Ich werde da nicht zu stolz sein. Wir haben sicherlich nicht aufgegeben, aber so sieht es derzeit in meinem Kopf aus.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1).
Ricciardo verliert seinen Stammplatz bei McLaren zum Saisonende 2022, nachdem er sich mit seinem Team auf ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit geeinigt hat. Als Nachfolger für den 33-Jährigen ist offenbar Oscar Piastri vorgesehen.