Schrecksekunde beim ersten freien Training der Formel 1 beim Grand Prix in Spa.
Gefährlicher Vorfall im F1-Training
Kevin Magnussen musste nach Motorenproblemen sein Auto mitten auf der Strecke abstellen. Was zunächst nicht sonderlich spektakulär klingt, war aber unglaublich gefährlich – denn das rote Licht an der Airbox war laut Motorsport-Total an, das Auto also geladen und stand komplett unter Strom. Die Schweizer Zeitung Blick sprach gar von „Lebensgefahr“.
Der Däne musste anschließend aus seinem Auto springen, ohne gleichzeitig den Boden oder das Chassis seines Boliden zu berühren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Zum Glück ging alles gut und Magnussen blieb unverletzt. Das Training musste trotzdem für 14 Minuten unterbrochen werden, weil die Helfer Probleme hatten, das unter Strom stehende Auto zu bergen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Spezialisten müssen Probleme beheben
Autos der Streckensicherung mussten schließlich Haas-Mechaniker und Spezialisten zum Rennauto von Magnussen fahren, um die Probleme zu beheben. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Haas-Teamchef Günther Steiner sagte zum Vorfall bei Sky: „Das Auto ist nicht sicher. Wir wissen noch nicht, was genau los ist. Aber aktuell darf man das Auto nicht anfassen. Daher ist unser Elektronik-Spezialist vor Ort, um zu sehen, dass wir es von der Strecke kriegen.“
Nach einigen Minuten kriegen die Spezialisten das Problem aber in den Griff und die Strecke kann wieder freigegeben werden. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Doppeltes Glück im Unglück auch für Magnussen. Der Däne bleibt nicht nur unverletzt, seine Mechaniker schaffen es auch, die Probleme am Auto, die dazu geführt hatten, dass er sein Auto überhaupt erst abstellen musste, zu beheben.
Das Team wechselte die Batterien an Magnussens Boliden und so konnte er im zweiten Training in Belgien wieder an den Start gehen.