In der Formel 1 dröhnen wieder die Motoren!
Macht Leclerc seine Ankündigung wahr?
Nach der Sommerpause steht mit Spa direkt eine echte Traditionsstrecke auf dem Programm. Bereits seit 100 Jahren wird auf dem Circuit de Spa-Francorchamps - allerdings mit Ausnahmen - der Große Preis von Belgien ausgetragen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Charles Leclerc wird sich beim Qualifying (Samstag ab 16.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) allerdings weniger Gedanken um die Tradition an diesem Ort als um seine eigene Leistung machen.
In der Fahrer-WM liegt der Monegasse 80 Punkte hinter Max Verstappen auf Rang zwei. Der Niederländer hatte die beiden letzten Rennen vor der Sommerpause gewonnen und damit seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Dass für den Ferrari-Piloten daher nur noch Siege zählen, ist Leclerc klar. Vor dem Rennen in Belgien bemühte er daher einen Vergleich mit Sebastian Vettel. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
„Ich glaube immer noch an meine Titelchancen“, sagte Leclerc bei der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Belgien. Allerdings „brauche“ er dafür eine Serie wie Vettel in der Saison 2013: „Wir müssen das versuchen.“ (NEWS: Leclerc will es wie Vettel machen)
Pole Position in Spa kann vorentscheidend sein
Ein erster Schritt, um diese Ankündigung umzusetzen, wäre die Pole Position für das Rennen. In den vergangenen sieben Rennen triumphierte sechsmal der Fahrer, der von Rang eins ins Rennen gegangen war. Einzige Ausnahme war Lewis Hamilton 2018. Trotz Pole Position holte sich in diesem Jahr Sebastian Vettel den Sieg - noch etwas, in dem Leclerc gerne Vettel nacheifern würde. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Dass den Ferraris die Strecke liegt, haben sie bereits im ersten Freien Training bewiesen. Der Spanier Carlos Sainz setzte in 1:46,538 Minuten die Bestzeit, Leclerc (Monaco) folgte 0,069 Sekunden dahinter. Erst auf Rang drei sortierte sich Weltmeister und WM-Spitzenreiter Max Verstappen im Red Bull ein, der Niederländer lag 0,217 Sekunden zurück. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Im zweiten Freien Training war jedoch wieder der Titelverteidiger in Front. Über acht Zehntel lag er vor Leclerc auf Rang zwei.
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