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Formel 1: "Gibt nichts, was wir ändern müssen" - Ferrari verblüfft mit Bilanz zur F1-Sommerpause

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Formel 1: "Gibt nichts, was wir ändern müssen" - Ferrari verblüfft mit Bilanz zur F1-Sommerpause

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Ernsthaft? Ferrari verblüfft mit Bilanz

In der Formel 1 ist Ferrari zur Sommerpause deutlich hinter Red Bull - und das, obwohl das Team nicht selten das schnellste Auto stellte. Umso mehr überrascht die Bilanz von Mattia Binotto.
Max Verstappen triumphiert überraschend beim Formel-1-Rennen in Ungarn. Der Niederländer fuhr trotz eines zwischenzeitlichen Drehers von Startplatz 10 zum Sieg und hat jetzt 258 Punkte auf dem Konto.
In der Formel 1 ist Ferrari zur Sommerpause deutlich hinter Red Bull - und das, obwohl das Team nicht selten das schnellste Auto stellte. Umso mehr überrascht die Bilanz von Mattia Binotto.

Mattia Binotto zieht zur Sommerpause in der Formel 1 Bilanz - und dürfte damit bei dem ein oder anderen Ferrari-Fan für Irritationen sorgen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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„Es gibt nichts, das wir ändern müssten“, sagte er nach dem Ungarn-GP: „Wenn ich mir die Bilanz der ersten Saisonhälfte ansehe, dann gibt es keinen Grund, warum wir etwas ändern sollten“.

Allerdings schien er durchaus den ein oder anderen Vorfall erkannt zu haben, betonte er doch, dass es immer darum gehe, „ständig dazuzulernen sowie Erfahrung und Fähigkeiten aufzubauen.“

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Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs hat die Scuderia schon häufig Gelegenheit bekommen, um Erfahrungen aufzubauen. Zuletzt hatte man in Ungarn einen möglichen Sieg mit einer missglückten Boxenstrategie weggeworfen.

Binotto mit Kampfansage vor Ungarn-Bock

In Aserbaidschan gab es gleich einen Doppelausfall. Erst musste Carlos Sainz seinen Dienstwagen wegen eines Bremsdefekts abstellen. Wenig später war das Rennen für Charles Leclerc mit einem Motorschaden beendet.

In Frankreich hatte der Monegasse in Führung liegend die Kontrolle über sein Auto verloren und war nach einem Dreher in der Streckenbegrenzung gelandet. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Es war bereits das vierte Mal, dass der 24-Jährige von der Pole-Position startete und nicht gewinnen konnte.

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Besonders bitter: Nach dem Frankreich-GP hatte Binotto die Weltmeisterschaft noch für völlig offen erklärt: „Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht die restlichen zehn Rennen alle gewinnen können.“

Direkt im Anschluss in Ungarn leistete sich Ferrari den Strategie-Bock. (NEWS: Ferrari-Boss überrascht mit Ansage)

Lob für „Leader“ Charles Leclerc

Dennoch sei die Stimmung bei Ferrari immer noch bestens, betonte der 52-Jährige: „Wir gewinnen und verlieren zusammen. Ungarn war nicht so toll, aber ich glaube, wir verfügen noch immer über viel Potenzial.“

Davon ist laut Binotto auch Leclerc überzeugt. „Er versucht (in der Sommerpause, Anm. d. Red.) auszuruhen und zu entspannen, damit er nur noch ehrgeiziger wieder zurückkommt.“

Leclerc, der aktuell mit 80 Punkten Rückstand auf Max Verstappen auf Rang zwei in der WM liegt, sei ein „Leader“, der weiter daran arbeite, „das Team und sich selbst Schritt für Schritt aufzubauen, indem er jedes Rennen als eine Chance für einen Sieg betrachtet.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Den nächsten Schritt kann Ferrari am 26. August machen. Dann legt die Formel 1 nach der Sommerpause mit dem Großen Preis von Belgien (Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) wieder los.

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