Das Qualifying von Spielberg war geprägt von vielen gestrichenen Runden aufgrund der Missachtung der Tracklimits.
Späte Strafe! Red Bull zürnt
Diese wurden in der Regel sofort geahndet - nur bei einem Piloten war dies nicht der Fall, Sergio Pérez. Der Red-Bull-Pilot hatte spät noch einmal seine Zeit verbessert und war so in Q3 gerutscht. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Dort belegte der Mexikaner dann sogar Rang 4, womit er seinem Teamkollegen Max Verstappen im Sprintrennen (Samstag ab 16.30 Uhr im LIVETICKER) gegen die beiden Ferrari womöglich hätte helfen könnten.
In der Zwischenzeit war jedoch bemerkt worden, dass Pérez in Kurve 8 die Tracklimits offenbar nicht eingehalten hatte. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Red-Bull-Pilot Pérez werden viele Zeiten gestrichen
Drei Stunden nach dem Qualifying stand dann fest, dass ihm alle Zeiten in Q3 sowie die betroffene Zeit am Ende von Q2 gestrichen werden. Damit startet Pérez im Sprintrennen am Samstag nur von Platz 13. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Bereits kurz nach dem Qualifying ahnte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko, dass es noch eine Strafe für Pérez geben könnte - auch wenn er für das Timing wenig Verständnis hatte.
„Ich verstehe nicht, wieso man nicht früher reagiert hat. Man hat alle Aufzeichnungen und jetzt, wo er auf Platz 4 gefahren ist ... vom Timing her ist das unverständlich“, sagte der Österreicher bei Sky. (BERICHT: Die Stimmen zum Qualifying in Spielberg)