Fluchende Fahrer am Boxenfunk - für Formel-1-Fans oft gute Unterhaltung, doch in seinem Fall wird es seinen Bossen zu viel.
Marko: „Problemkind ist der Tsunoda“
Der Japaner Yuki Tsunoda vom Red-Bull-Partnerteam AlphaTauri ist dazu verdonnert worden, mit professioneller Hilfe sein Temperament zu zügeln. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Red-Bull-Berater: „Unser Problemkind ist der Tsunoda“
„Gott sein Dank ist unser Max ja ruhig. Unser Problemkind ist der Tsunoda“, sagte Helmut Marko, Motorsportberater von Red Bull, im österreichischen Fernsehsender ServusTV in Bezug auf das unterschiedliche Funkverhalten von Weltmeister Max Verstappen und Tsunoda: „Wir haben extra eine Art Psychologen organisiert, der mit ihm arbeitet, weil der hat ja in den Kurven weitergeschimpft. Also das hemmt die Leistung.“
Zwar habe sich die Situation im Vergleich zur vergangenen Saison schon verbessert, aber noch nicht genug, findet Marko. Mit elf Punkten liegt Tsunoda auf Platz 15 der Fahrerwertung. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Generell sollte der Funkverkehr überarbeitet werden, findet der 79-Jährige. „Man könnte es einschränken, dass es nur in eine Richtung geht, dass man nur den Fahrer dranlässt, aber er keine technische Unterstützung erhält“, schlug Marko vor dem Großen Preis von Österreich am Wochenende vor. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)