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Formel 1: "Noch weiter hinten", Mercedes und Hamilton ratlos - Quali-Stimmen mit Vettel und Schumacher

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Formel 1: "Noch weiter hinten", Mercedes und Hamilton ratlos - Quali-Stimmen mit Vettel und Schumacher

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Mercedes-Abstand wächst mit Update

Lewis Hamilton hat seine Form gefunden, doch es hilft nicht. Der Rückstand von Mercedes wird mit dem Update sogar größer. Sowohl Hamilton als auch Toto Wolff zeigen sich enttäuscht darüber. Auch Sebastian Vettel hadert mit der Pace. Die Stimmen.
Das 12. Rennen der diesjährigen F1-Saison bietet Red Bull die Chance, Geschichte zu schreiben. Max Verstappen ist auf einem guten Weg, sich den zweiten WM-Titel zu sichern.
Lewis Hamilton hat seine Form gefunden, doch es hilft nicht. Der Rückstand von Mercedes wird mit dem Update sogar größer. Sowohl Hamilton als auch Toto Wolff zeigen sich enttäuscht darüber. Auch Sebastian Vettel hadert mit der Pace. Die Stimmen.

Mit einer starken Runde hat Lewis Hamilton im Qualifying zum Großen Preis von Frankreich immerhin noch Startplatz 4 gerettet.

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Doch der Rückstand auf Pole-Setter Charles Leclerc war mit neun Zehntel eine weitere Ohrfeige, was auch Mercedes alles andere als zufrieden stellte. Vor allem, da die Silberpfeile mit dem Update nun weiter weg sind als zuvor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Auch Hamilton konnte den Abstand kaum glauben, da er mit seiner Runde sehr zufrieden war. Mercedes-Teamchef Toto Wolff fand nach dem Qualifying klare Worte. Es sei klar, dass das Paket „nicht so funktioniert, wie wir das wollten“.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Frankreich von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 1:

„Das war eine tolle Runde. Ich hatte Mühe an diesem Wochenende, alle Puzzle-Teile zusammenzukriegen, jetzt ist es mir gelungen. Ohne Carlos und seine Hilfe wäre es aber viel enger geworden. Diesen Speed müssen wir uns Rennen übertragen. Der Wagen fühlt sich im Longrun gut an, aber das große Fragezeichen ist, was Red Bull noch auf Lager hat.“

... über die Aussichten im Rennen: „Wir dürfen uns unserer Sache nicht zu sicher sein, denn wir haben Respekt vor der Geschwindigkeit des Red Bull. Wir haben heute so gearbeitet, dass wir auf den Geraden an Tempo zulegen, und ich hoffe, diese Arbeit wird sich im Rennen bezahlt machen. Aber noch wichtiger als Speed wird das Reifen-Management sein.“

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Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 2:

„Das dritte Training ist eben nicht die Qualifikation, es fehlte generell an Grip. Es lief kniffliger als erwartet. Ich hatte Mühe, die ideale Fahrzeugbalance hinzukriegen. Ich frage mich, ob diese Strecke zu unserem Auto und zu meinem Fahrstil passt. Meine letzte Runde war unsauber, auch das war heute mein Problem - aber wir haben zwei Autos unter den Top 3.“

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... über die Chancen auf einen Sieg: „Ich glaube, wir haben für das Rennen ein schnelles Auto, sind schnell auf den Geraden. Hoffentlich können wir das nutzen. Das Wetter wird auch eine Rolle spielen, es soll wieder wärmer werden. Ich bin mir nicht sicher, was die Reifen dann machen. Es wird ein hartes Stück Arbeit werden, Leclerc hinter uns zu lassen.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Sergio Pérez (Red Bull), Startplatz 3:

„Ehrlich gesagt war ich am ganzen Wochenende nirgendwo. Ich hatte große Probleme und ich denke, dass es bis zum Qualifying mein schlechtestes Wochenende war. Ich war in Sachen Abstimmung ein wenig verloren, aber wir konnten uns von den Schwierigkeiten befreien und den dritten Startplatz erringen. Das Ziel für das Rennen? Charles Leclerc unter Druck setzen.“

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Lewis Hamilton (Mercedes), Platz 4:

„Mit meiner Platzierung bin ich sehr zufrieden, ich könnte nicht sagen, wo ich hätte schneller fahren sollen. Meine letzte Runde war wirklich sauber, ich fuhr über die Ziellinie und dachte ‚nicht übel‘. Dann sah ich den Abstand von neun Zehntelsekunden zur Spitze.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

... über den großen Rückstand: „Ich weiß nicht, wieso wir weiter hinten sind als zuvor, die zwei Topteams da vorne fahren in einer eigenen Liga. Wir verlieren eine Menge auf den Geraden. Sie scheinen weniger Luftwiderstand und in den Kurven mehr Abtrieb zu haben.“

... über das womöglich verpuffte Update: „Wir hatten einige Updates am Wagen, von welchen wir wissen, dass sie ungefähr eine Zehntelsekunde bringen sollten. Da wird zuletzt knapp drei Zehntel hinter den Schnellsten lagen, kann sich jeder ausrechnen, wo wir liegen sollten. Stattdessen sind wir noch weiter hinten.“

Toto Wolff (Mercedes-Teamchef):

„Wir sind mit der Erwartungshaltung hierhergekommen, dass das jetzt ein Schritt nach vorne wird, weil die Strecke uns liegen sollte. Und der ist erstmal gehörig nach hinten gegangen. Dann haben wir uns am Ende einigermaßen wieder mal in die Spur gebracht. Aber der Rückstand ist einfach zu groß.“

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... über das Update: „Man spürt nichts von einem Update. Die anderen werden nicht stehengeblieben sein, aber der Rückstand war das ganze Wochenende so enorm. Leclerc kann man vielleicht nicht messen wegen des Windschattens, aber Verstappen ist immer noch sechs Zehntel vorne oder so - das darf es nicht geben mit einem Update. Es ist der Punkt da, an dem man sagen muss, dass das Paket nicht so funktioniert, wie wir das wollen.“

Sebastian Vettel (Aston Martin), Startplatz 12:

„Ich glaube, ein Zehntel wäre noch drin gewesen. Ich hatte einen kleinen Schnitzer in der letzten Ecke, aber das hätte keinen Unterschied gemacht, auch was die Position angeht. Ich glaube, es war okay. Der neue Unterboden kam erst heute und die Balance war ein wenig anders. Aber ich hatte zum Glück einen guten zweiten Schuss in Q1.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

... über die Geschwindigkeit des Aston Martin: „Wenn man die 14. beste Zeit gefahren hat, macht man keine Freudensprünge an die Decke, aber leider war das heute das Maximum. Es kann nicht unser Anspruch sein, dass der Fahrer eine sehr gute Runde fährt, und die Uhr zeigt Rang 14. Wir haben generell einfach zu wenig Grip.“

... über die Chancen auf Punkte: „Schwer zu sagen. Im Rennen sollte es generell ok sein. Ich hoffe, dass es sehr heiß wird und sich alle sehr schwer tun mit den Reifen. Dann kann ich hoffentlich den Unterschied machen. Ich hoffe, ich kann unter die ersten Zehn vorstoßen. Ich muss dazu mindestens zwei Gegner überholen. An purem Tempo wird das nicht einfach, daher will ich mit gutem Reifen-Management vorrücken.“

Mick Schumacher (Haas), Startplatz 17:

„Von unserem Blickwinkel sieht es nicht so aus, als ob wir rausfahren. Aber die Rennleitung hat noch mehr Kameras und wenn sie denken, dass es raus war, gibt es keinen Grund zu arg rumzudiskutieren. Sie werden ihre Meinung eh nicht ändern. Ich dachte, dass der Poller die Streckengrenze markieren würde, ich glaube, das war im vergangenen Jahr so. Leider habe ich das missverstanden.“

... über die Aussichten für das Rennen: „Wir haben ein Auto, um es zumindest in die Nähe der Punkteränge zu schaffen. Ich sehe auch keinen Grund, warum wir es nicht schaffen sollten, zu überholen, denn darin waren wir in diesem Jahr bisher ganz gut. Überholen ist mit DRS hier auch gut möglich. Das Reifenmanagement wird schwierig sein. Wir müssen daher hoffen, dass wir es mit der Strategie gut treffen.“

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