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Formel 1: Hiobsbotschaft für Leclerc! Ferrari-Pilot startet in Kanada von ganz hinten

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Formel 1: Hiobsbotschaft für Leclerc! Ferrari-Pilot startet in Kanada von ganz hinten

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Hiobsbotschaft für Leclerc!

Nächster Rückschlag für Charles Leclerc: Sein Team tauscht weitere Teile am Motor seines Ferraris. Für die Startaufstellung für das Rennen bedeutet das nichts Gutes.
Zum ersten Mal seit 2019 steigt die Formel 1 wieder in Kanada! Dabei können Verstappen, Hamilton und Co. verschiedene Rekorde brechen.
Nächster Rückschlag für Charles Leclerc: Sein Team tauscht weitere Teile am Motor seines Ferraris. Für die Startaufstellung für das Rennen bedeutet das nichts Gutes.

Die Titelhoffnungen von Formel-1-Pilot Charles Leclerc haben vor dem Großen Preis von Kanada einen weiteren Dämpfer erhalten.

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Beim Ferrari des Monegassen wurden weitere Motorenteile (Verbrennungsmotor, MGU-H, MGU-K, Turbo) erneuert. Weil Leclerc bereits nach einem guten Saisondrittel das straffreie Kontingent für diese Teile ausgereizt hat, muss er vom Ende des Feldes starten. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Das dritte freie Training am Samstagmittag (Ortszeit) bei gerade einmal elf Grad und Regen hatte überschaubare Aussagekraft. Viele Fahrer tasteten sich an die Bedingungen heran, für das Qualifying wird nur leichte Besserung erwartet. Das Rennen soll dann bei Sonnenschein stattfinden.

Alonso Schnellster im Regen

Die Trainingsbestzeit setzte Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/Alpine) in 1:33,836 Minuten vor dem Franzosen Pierre Gasly im AlphaTauri (+0,053 Sekunden) und Sebastian Vettel, der viermalige Champion aus Heppenheim folgte im Aston Martin nur weitere zwei Tausendstel dahinter. Leclerc verzichtete als einziger Fahrer auf eine gezeitete Runde. Mick Schumacher im Haas belegte Rang 18 (+3,552), Weltmeister Max Verstappen im Red Bull experimentierte viel und kam auf Platz neun (+0,780).

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Nach den ersten drei WM-Läufen hatte Leclerc noch 46 Punkte Vorsprung auf Weltmeister Max Verstappen im Red Bull, mittlerweile liegt er 34 Zähler hinter dem Niederländer. Dies liegt nicht zuletzt an seinen Motorschäden bei den Rennen in Barcelona und zuletzt in Baku. (Formel 1: Qualifying zum GP von Kanada ab 22 Uhr im LIVETICKER)

Ferrari hatte am Freitag erklärt, die Power Unit aus Baku sei nicht mehr zu reparieren. Allerdings hätte die Möglichkeit bestanden, dass Leclerc auf bereits verwendete Komponenten zurückgreift.

Der Circuit Gilles Villeneuve in Montreal gilt aufgrund mehrerer Geraden und harter Anbremspunkte als Strecke, auf der man mit einem überlegenen Auto gut überholen kann. Gewonnen haben in Kanada seit 2015 allerdings ausschließlich Fahrer, die aus der ersten Reihe gestartet sind.